RE: Alles neben den Rennen...Tests...Fahrerwechsel..etc

#106 von Ar-one , 27.02.2013 19:06

Da könntest recht haben.
Deshalb ist erst das erste Rennen richtig Aussagekräftig.

Im Prinzip ist unter den Top 8 alles so wie es vorhergedacht war.
Überraschend ist nur MM, der doch sehr hartnäckig in den TOP 3 mitmischt. O.K. heutenicht, aber wenn der so weitermacht und nicht gleich runterfliegt ist der - wie einst der Grossmeister - in der ersten Saison Vize WM. Da muss sich der Bradl was einfallen lassen.


Schon am Morgen des zweiten Testtages in Malaysia kam die Sonne heraus und bescherte den Fahrern entgegen aller Regen-Wetten einen kompletten Tag im Trockenen. Alle 28 Fahrer konnten demnach ihren Testplan am Mittwoch durcharbeiten. Nachdem Dani Pedrosa an allen drei Tagen des ersten Tests und am Dienstag in Sepang die Nase vorne hatte, legte Jorge Lorenzo nun nach. Mit einer Rundenzeit von 2:00.282 Minuten fuhr der amtierende Weltmeister an die Spitze und ließ Hauptkonkurrent Pedrosa um 0.369 Sekunden hinter sich.

Die Zeiten in der Übersicht, Tag 2, Sepang Test II:
1. LORENZO, Jorge Yamaha Factory Racing Team 2:00.282
2. PEDROSA, Dani Repsol Honda Team 2:00.651 0.369 0.369
3. CRUTCHLOW, Cal Monster Yamaha Tech 3 2:00.907 0.625
4. MARQUEZ, Marc Repsol Honda Team 2:00.992 0.710
5. ROSSI, Valentino Yamaha Factory Racing Team 2:01.065 0.783
6. BAUTISTA, Alvaro GO&FUN Honda Gresini 2:01.208 0.926
7. BRADL, Stefan LCR Honda MotoGP 2:01.485 1.203
8. HAYDEN, Nicky Ducati Team 2:01.778 1.496
9. DOVIZIOSO, Andrea Ducati Team 2:01.803 1.521
10. SMITH, Bradley Monster Yamaha Tech 3 2:02.023 1.741
11. IANNONE, Andrea Energy T.I. Pramac Racing Team 2:02.608 2.326
12. ESPARGARO, Aleix Power Electronics Aspar 2:02.905 2.623
13. PIRRO, Michele Ducati Test Team 2:02.920 2.638
14. NAKASUGA, Katsuyuki Yamaha Factory Racing Test Team 2:02.946 2.664
15. YOSHIKAWA, Wataru Yamaha Factory Racing Test Team 2:03.354 3.072
16. BARBERA, Hector Avintia Blusens 2:03.428 3.146
17. SPIES, Ben Ignite Pramac Racing Team 2:03.460 3.178
18. DE PUNIET, Randy Power Electronics Aspar 2:03.518 3.236
19. AOYAMA, Hiroshi Avintia Blusens 2:03.990 3.708
20. PETRUCCI, Danilo Came IodaRacing Project 2:04.279 3.997
21. ABRAHAM, Karel Cardion AB Motoracing 2:04.350 4.068
22. TAKAHASHI, Takumi HRC Test Team 2:04.512 4.230
23. EDWARDS, Colin NGM Mobile Forward Racing 2:04.656 4.374
24. HERNANDEZ, Yonny Paul Bird Motorsport 2:04.671 4.389
25. CORTI, Claudio NGM Mobile Forward Racing 2:04.709 4.427
26. STARING, Bryan GO&FUN Honda Gresini 2:05.439 5.157
27. PESEK, Lukas Came IodaRacing Project 2:06.206 5.924
28. LAVERTY, Michael Paul Bird Motorsport 2:07.721 7.439


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#107 von Ar-one , 28.02.2013 18:40

Na also, der Grossmeister ist doch gar nicht übel dabei.



«Die Honda sind sehr schnell, Pedrosa und auch Márquez», ist sich Rossi bewusst. «Schon am Mittwoch habe ich gesehen, dass auch Lorenzo sehr sehr stark ist. Das bedeutet: Wenn ich um das Podium oder den Sieg kämpfen will, muss ich mehr als 100 Prozent geben. Es wird sehr hart. Aber das habe ich schon nach dem ersten Test hier gewusst. Damals war ich aber noch sehr glücklich, weil ich gegenüber letztem Jahr so einen großen Schritt nach vorne gemacht habe. Jetzt bin ich in der Realität angekommen. Die Top-3 sind sehr stark, vor allem Lorenzo und Pedrosa ? aber auch Márquez. Es sieht so aus, als müsste ich etwas zulegen. Ich habe noch etwas Zeit, das war erst der zweite Test. Das erste Rennen in Katar wird nicht einfach, es wird eine harte Saison. Eine interessante Herausforderung...»


MotoGP Sepang-Test, Tag 3:

Pos Fahrer (Nat/Team; Motorrad) Zeit
1. Dani Pedrosa (E/Repsol Honda Team) 2:00,562 min
2. Marc Márquez (E/Repsol Honda Team) 2:00,643
3. Jorge Lorenzo (E/Yamaha Factory Racing) 2:00,992
4. Valentino Rossi (I/Yamaha Factory Racing) 2:01,062
5. Alvaro Bautista (E/Go &Fun Honda Gresini) 2:01,078
6. Cal Crutchlow (GB/ Monster Yamaha Tech 3) 2:01,094
7. Stefan Bradl (D/LCR Honda MotoGP) 2:01,309
8. Andrea Dovizioso (I/Ducati Team) 2:01,650
9. Nicky Hayden (USA/Ducati Team) 2:02,070
10. Bradley Smith (GB/Monster Yamaha Tech 3) 2:02,314
11. Andrea Iannone (I/Energy T.I Pramac) 2:02,566
12. Michele Pirro (I/Ducati Test Team) 2:02,773
13. Randy de Puniet (F/Power Electronics Aprilia) 2:02,863
14. Ben Spies (USA/Ignite Pramac Racing Team) 2:03,055
15. Katsuaki Nakasuga (J/Yamaha Factory) 2:03,154
16. Héctor Barbera (E/Avintia Blusens; FTR-Kawa) 2:03,155
17. Wataru Yoskikawa (J/Yamaha Factory) 2:03,257
18. Aleix Espargaró (E/Power Electronics Aprilia) 2:03,423
19. Karel Abraham (CZ/Cardion AB Aprilia) 2:04,066
20. C.Edwards (USA/NGM Mobile Forward; FTR-Kawa) 2:04,102
21. Hiroshi Aoyama (J/Avintia Blusens; FTR-Kawa) 2:04,512
22. Michael Laverty (GB/Paul Bird Motorsport) 2:04,546
23. Lukas Pesek (CZ/Came Iodaracing; Suter-BMW) 2:04,674
24. Danilo Petrucci (I/Came Iodaracing; Suter-BMW) 2:04,686
25. Claudio Corti (I/NGM Mobile Forward; FTR-Kawa) 2:04,718
26. Yonny Hernandez (COL/Paul Bird Aprilia) 2:04,722
27. Takuma Takahashi (J/HRC Test Team) 2:04,749
28. Bryan Staring (AUS/Go & Fun Gresini; FTR-Honda) 2:05,313


http://www.speedweek.de/MotoGP/news/3381...sforderung.html


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#108 von tourenbiker , 01.03.2013 10:07

Ja, finde ich auch toll. Auf so einer langen Strecke (das habe ich auch schon in der Speedweek mitgeteilt) sind 7 - 8 Zehntel Rückstand nicht so viel. Auf kürzeren Strecken relativiert sich der Rückstand auf vermutlich 3 - 4 Zehntel Sekunden, und das kann ein Valentino allemal im Rennen wieder gut machen. Also ich sehe der Saison entspannt entgegen.


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#109 von Ar-one , 01.03.2013 19:01

Um Rossi muss man sich bestimmt keine Sorgen machen. Ein paar Zehntel hin oder her.

Wichtig ist,

- dass er bei der Spitze mitmischen kann

- die M1 auf seine Änderungen so reagiert wie er sich das vorgestellt hat

den Rest erledigt er mit Erfahrung und Tageslaune. Wie immer das dann auch aussehen mag.

Marquez ist jetzt schon die Überraschung der Saison, obwohl es nicht Überraschend war, dass er gut bei der Musik sein wird.

Aber dass er so konstant mit Superzeiten um sich schmeißt, ist schon verwegen alarmierend.


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#110 von tourenbiker , 01.03.2013 20:09

Ja, der Marc ist sauschnell. Ich hoffe nur, daß er nicht einen nach dem anderen herunter fährt, so wie in der Moto2.


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#111 von Ar-one , 06.03.2013 18:46

wenn er im Renn-Modus genauso zügig unterwegs ist, wie bei den Tests, hat er nicht viele vor sich, die er über den Haufen fahren kann...

Ausser, er muss gleich wieder von ganz hinten starten, z.B. wg. Trainingsrüpeleien...


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#112 von Ar-one , 08.03.2013 19:19

interessant, was "Mad Max" Biaggi noch so von sich gibt...

Recht hat er ja.
Als er bei seinem Debütsieg eingeschlagen hat wie ne Bombe, war danach allerdings der Krater so tief, dass er nie wieder auch nur ansatzweise über den "Kraterrand" schauen konnte.

Mal schaun, wie es bei MM aussieht...



Max Biaggi sah sich den Superbike-Auftakt in Australien aus der Kommentatorenkabine an und stellte fest: "Es war sehr gut für mein ehemaliges Aprilia Team, aber ich erwarte zum zweiten Rennwochenende eine schnelle Antwort von BMW und Kawasaki." Doch nicht nur die WSBK interessiert den amtierenden Champion, auch auf die MotoGP wirft der Italiener im Ruhestand ein Auge. "Dieses Jahr wird der Titel wirklich nur unter vier Leuten ausgemacht: Um genau zu sein unter Jorge Lorenzo, Dani Pedrosa, Valentino Rossi und Marc Marquez."

Hinter den Top-4 spiele sich laut Biaggi ein ganz anderes Rennen ab und dahinter folgt die CRT-Klasse. "Ich muss zugeben, dass ich schon darauf gewettet habe, dass Marquez in den ersten fünf Rennen mindestens einmal gewinnt und wenn es gleich beim ersten Lauf ist, dann würde es mir nicht leidtun, dass er damit dem Rekord, den ich mit Jarno Saarinen teile, gleichkommt", spielte Biaggi auf seinen Debütsieg 1998 in Suzuka an.


http://www.motorsport-magazin.com/superb...enf-rennen.html


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#113 von tourenbiker , 09.03.2013 09:13

Übrigens, was sagst Du dazu? Der Valentino wird nicht mehr Formel 1 fahren!!

Das war mir schon klar, als er nach den erfolgreichen Testfahrten im Ferrari dann doch nicht wechselte. Diesen Wechsel hätte er mit 25 Jahren vollziehen müssen. Jetzt, mit 34, braucht er daran keinen Gedanken mehr verschwenden. Aber wahrscheinlich haben das die Leute von Ferrari und auch Valentino damals schon gewußt, daß die letzten 2 Sekunden am schwierigsten zu finden sind. Und außerdem war vor 10 Jahren ein gewisser Michael Schumacher bei Ferrari tonangebend. Diesen Teampartner hätte ich mir als Valentino Rossi auch nicht angetan.


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#114 von Ar-one , 10.03.2013 08:51

Dass der Großmeister nicht mehr in die F1wechseln will, liegt angesichts seines fortgeschrittenen Alters längst auf der Hand. Als er einigermaßen seriös mit dem Wechsel spekulierte, sah seine Welt noch anders aus. Da stand er noch als unbesiegbare Ikone im MotoGP Geschäft, und bestimmt fühlte er sich zu der Zeit auch selbst als unbesiegbar, egal, in oder auf, welchem Renngerät. Die Zeiten ändern sich in diesem Metier aber schneller als so manchem lieb sein dürfte. Deshalb denke ich, der Großmeister ist vollauf mit seiner eigenen Reputation in der MotoGP beschäftigt, und kann sich nicht auch noch mit der F1 beschäftigen.

Aber im ernst. Ich denke, wenn er wirklich den Masterplan mit den beiden Rennserien gehabt hätte, wäre er da ganz anderes mit umgegangen. Er hätte damals, als er die Tests und wohl auch die mit ihm liebäugelnden Ferrari Manager auf seiner Seite hatte, zuschlagen müssen. MotoGP radikal beenden und voll auf die F1 setzen. Doch schon damals gab er selber zu, die Motorräder viel zu sehr zu lieben. Schon da dachte ich eher, wenn überhaupt, der Umstieg wird wohl nicht so ernst genommen. Und sollte es doch funktionieren, dann doch mehr als Werbegag für Ferrari.

Doch auch in der F1 vergehen die Chancen schneller als Butter in der Sonne. Ein Gedanke zu lange überlegt, schon ist die F1 Welt wieder eine Galaxie weitergewandert.

Zudem ist mir im letzten Jahr richtig aufgefallen, dass der Großmeister mit einem Prozess konfrontiert wurde, den jeder Mensch stufenweise im eigenen Leben durchgehen muss.

So ungefähr alle sieben Jahre merkt man an sich selber, dass sich irgendwas verändert hat. Ob es die ganze Welt, oder nur der eigene Geist und Körper ist, bleibt anfangs noch im Unklaren. Mit der Zeit realisiert man aber, meist leicht schmerzhaft, dass die Maschine ?Mensch? einer unwiderruflichen Vergänglichkeit ausgeliefert ist, bei der nicht nur der mentale Mut und die Stärke der geglaubten Unbezwingbarkeit zerfließen, sondern sich gleichzeitig auch andere Einflüsse in der privaten und beruflichen Umgebung ergeben können. Alles zusammen verändert das eigene Bewusstsein. Und Ideen, die noch Jahre zuvor als Fels in der Brandung auf die Zukunft warteten, sind nicht mal mehr als kleine Kiesel erkennbar. Ein völlig normaler Prozess, der letztlich auch vor Großmeistern nicht haltmacht.

Ich denke, Rossi hat in den letzten zwei Jahren nicht nur wegen Ducati einen speziellen Lernprozess durchmachen dürfen. Auch das nachrücken neuer WM Kandidaten machten ihm sicher bewusst, dass seine glorreiche Zeit einfach den Zenit überschritten hat, und er komischerweise trotzdem in der besonderen Lage ist, anstatt längst das Gnadenbrot zu verzehren, dank seiner Wettbewerbsfähigkeit und hoher Popularität, wieder ein Konkurrenzfähiges Bike zu erhalten. Das wiederum gewährt ihm die Chance, weiterhin das zu machen was ihm am meisten gefällt: Motorradrennen fahren!


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#115 von Ar-one , 13.03.2013 18:29

OHHHHHHH MY GOOOOOOOOOOOOD!!!!!!!!!!!!!!!!.....MM.....



da fällt mir nichts mehr ein....


Dani Pedrosa muss sich an Niederlagen gegen Marc Márquez gewöhnen. Am ersten Tag war er in Texas 0,4 sec langsamer.

Stefan Bradl lag bei seinem Exklusiv-Interview mit SPEEDWEEK.de am Montag nicht weit daneben: Nicht nur er muss sich langsam Gedanken über die höchst eindrucksvollen Auftritte von MotoGP-Rookie Marc Márquez machen, sondern auch dessen Repsol-Honda-Teamkollege Dani Pedrosa, der am ersten Testtag auf dem «Circuit of the Americas» (COTA) in Austin/Texas 0,4 Sekunden auf den schnellen Landsmann einbüsste. Und erst recht die Yamaha-Asse Jorge Lorenzo und Valentino Rossi, die sich aus heiterem Himmel mit einem neuen Titelanwärter konfrontiert sehen......

Die Zeiten in Austin/Texas am Dienstag, 12. März


1. Márquez 2:04.619 min
2. Pedrosa 2:05.047
3. Lorenzo 2:05.291
4. Bradl 2:06.053
5. Rossi 2:06.507
6. Young 2:15.102 (CRT).

http://www.speedweek.de/MotoGP/news/3445...ewoehnlich.html


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#116 von tourenbiker , 13.03.2013 20:24

Vielleicht bin ich ein bißchen blauäugig, aber ich glaube immer noch, daß der Rossi nicht alles gibt. Ich bin gespannt auf den Saisonbegonn. Diese Testzeiten sagen meines Erachtens noch gar nicht so viel aus. Aber der Marc macht seine Sache gar nicht so schlecht.


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#117 von Ar-one , 14.03.2013 18:12

Na ja, die Voraussetzungen waren für alle gleich. Keiner kannte die Strecke. Da hätte ich von den erfahrenen Kollegen etwas mehr erwartet. Da wurde bestimmt nicht geblufft, denn keiner wusste, wie sich die Strecke, der Asphalt etc. unter anderen Bedingungen verhält. So wie auf bekannten Strecken, wo man weiss, wie sich die Bedingungen ungefähr am Renntermin, bei bestimmten Wetterbedingungen usw. ändert.

Von daher musste m.e. nach jeder volle Lotte geben, um ein Gefühl für die möglichen Spitzenzeiten zu bekommen.

Wenn M.M. also keinen illegalen Schaltautomaten drinn hatte, getunte Kontaklinsen wg. seiner Sichtprobleme, oder anderweitig gedopt war, kann man vor diesen Zeiten nur den Hut ziehen.

Da hat sich bestimmt der eine oder andere seine Gedanken gemacht.


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#118 von Ar-one , 14.03.2013 18:21

Trotzdem - ganz unzufrieden waren die Yamaha Jungs nun auch wieder nicht...

Schritt für Schritt habe sich der neunfache Weltmeister steigern können. "Aber im Vergleich zu den anderen Jungs haben wir noch immer ein paar Nachteile, also müssen wir alle Sektoren anständig zusammenbekommen", stellte er fest. Ziel für Rossi war es, nach Austin zu reisen, die Strecke kennenzulernen und sich auf das Rennen im April vorzubereiten. "Unsere Konkurrenten können aus der Haarnadelkurve schneller rausbeschleunigen als wir und sie haben im Vergleich zu uns etwas mehr Hinterradgrip, also müssen wir an diesen Bereichen arbeiten. In den flüssigen Abschnitten sind wir nicht so schlecht."

Zusammenfassend ergänzte Rossi, dass er das neue Streckenlayout gut findet. "Eine sehr klassische Tilke Strecke. Ich mag die schnellen Abschnitte, Kurve zwei und Kurve zehn besonders. Es gibt viele harte Bremspunkte und sie ist sehr breit, also gut zum Überholen. Die lange Rechtskurve vor der letzten Linkskurve ist auch gut. Es macht Spaß und hier ist es nicht allzu heiß wie in Sepang, also ist es ein guter Ort, um ein Motorradrennen auszutragen."


http://www.motorsport-magazin.com/motogp...frieden-ab.html


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#119 von Ar-one , 15.03.2013 17:59

auch am letzten Tag - MM -

Bin wirklich gespannt, wie sich das alles nach den ersten drei Rennen darstellt.

Am dritten und letzten Tag der privaten Testfahrten im texanischen Austin war der Streckenbetrieb äußerst überschaubar. Nachdem die beiden Yamaha-Piloten Jorge Lorenzo und Valentino Rossi sowie GPTech-Fahrer Michael Barnes am Vortag abgereist waren, verblieben nur noch vier Piloten auf der Strecke, auf der die MotoGP in diesem Jahr ihre Rennpremiere feiert. Wieder einmal war es Marc Marquez, der sich am Ende des Tages die Bestzeit sicherte. Der viel beachtete Rookie toppte seine beste Runde vom Vortag noch einmal um eine halbe Sekunde und setzte sich in 2:03.281 Minuten an die Spitze. Es war die dritte Bestzeit des Honda Repsol-Starters in Folge.

http://www.motorsport-magazin.com/motogp...repsol-duo.html


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#120 von Ar-one , 15.03.2013 18:07

und der Grossmeister wird bald mehr mit seinem Lebenswerk und der deshalb zukünftig anstehenden Biographie (vielleicht filmisch mit Brad Pitt... ) beschäftigt sein, als mit dem schnöden Tageswerk als Racer. Obwohl ihm das sicher immer noch mehr Spaß macht.


Viele beobachten Valentino Rossis Rückkehr zu Yamaha in diesem Jahr genau. Darunter auch prominente Fans, wie das italienische Magazin Riders feststellte. "Für mich ist er ein Idol", sagte Brad Pitt, der in Mugello 2008 zuletzt im MotoGP-Paddock gesichtet wurde. "Ich würde alles geben, um er zu sein. Er hat Speed und Balance - die reine Kunst. Ihn zu beobachten ist wie ein Gedicht zu lesen", schwärmte der Schauspieler weiter. Daniel Day-Lewis beschrieb den Italiener als ein Genie. "Die Arbeit erfordert Disziplin und eine wilde Rasse. Er hat eine praktische Seite, gleichzeitig ist da aber etwas, das einfach unbestimmbar ist."

Ich habe dich immer mit Bewunderung verfolgt. Du bist der wahre Protagonist
Andrea Iannone
Oliviero Toscani, ein berühmter italienischer Fotograf ergänzte: "Ich bewundere sehr, was er ist. Er ist zweifellos einer der italienischen Maestros: Zunächst durch die Art und Weise wie er ein Motorrad fährt, natürlich aber auch wie er spricht. Er hat einen großartigen Sinn für Humor und selbst wenn er erklärt, warum etwas mit seinem Bike nicht stimmt, lächelt er dabei. Ein großartiger Mensch mit einem wahren inneren Feuer. Ich kann nur von einer Runde auf dem Motorrad mit ihm träumen..." Selbst der Bürgermeister von Florenz, Matteo Renzi, richtete sich an Rossi: "Ich erinnere mich an die schwierigen Tage im Juni 2010: Sein Unfall in Mugello und der anschließende Krankenhausaufenthalt in Florenz. Aber ich erinnere mich auch an seine Fähigkeit, so schnell zum Wettkampf zurückzukehren. Das war an sich schon ein Sieg und einen, den er mit einem Lächeln holte. Ein Lächeln, das wir alle wollen, um an eine wunderbare Zukunft zu denken."

"Ich war seit unserer Kindheit ein Fan", begann Andrea Iannone, der in diesem Jahr zum ersten Mal direkt gegen seinen guten Freund Rossi fahren wird. Ich habe dich immer mit Bewunderung verfolgt. Du bist der wahre Protagonist. Eine Person, die es auf und abseits der Strecke zu bewundern gilt. Ich denke deshalb denken viele andere wie ich, dass du der Held meiner Generation bist", richtete Iannone an seinen Landsmann. Ein weiterer Landsmann, Davide Brivio erlebte als Rossis Berater und ehemaliger Teammanager bei Yamaha viele Höhen und Tiefen mit dem neunfachen Weltmeister. "Man kann mit Valentino machen, was man will, es wird immer Spaß und eine helle Seite geben. Von tausenden Momenten, die wir zusammen verbrachten, fällt mir der letzte, seine große Freude beim Unterschreiben des Yamaha-Vertrags als erstes ein. Bei der Monza Rallye... hatte ich dieses Lächeln zwei Jahre lang nicht gesehen. Nun hat er seine Motivation wiedergefunden und den Wunsch zu kämpfen - und mit einer Chance dabei zu sein..."


http://www.motorsport-magazin.com/motogp...d-freunden.html


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