Los geht´s am Freitag am frühen Morgen, so dass ich um ca. 9 - 10 am Ring bin. Da werde ich mir zumindest die Nachmittagstrainings ansehen. Danach fahre ich nach Friesach ins Hotel. Da ist mein Freund Hartwig. Dessen Mutter hat dort ein Familientreffen. Dann geht´s ziemlich früh ins Bett, um am nächsten Morgen ziemlich früh an der Strecke zu sein. Das heißt, spätestens um 6h30 Abfahrt in Friesach. Um 8h00 spätestens möchte ich an der Strecke sein, um den besten Aussichtspunkt zu ergattern. Da lass´ ich mir alle Möglichkeiten offen, um vielleicht doch noch ein Tribünenticket zu kaufen. Das sehe ich dann vor Ort. Ich hoffe, dass ich noch ein KTM- oder Ducatiticket ergattere. KTM hat eine Zusatztribüne im Infield für 8000 Zuseher aufbauen lassen. Zumindest muss ich eine Videowall vor mir haben. Das ist sowieso Pflicht. Nach den Trainings und Qualifyings ist ja noch der Red Bull-Rookies-Cup. Die jungen Wilden sind ja auch nicht ohne, die will ich unbedingt sehen. Dann wieder zurück nach Friesach, aber nicht ohne meinem Neffen und seinen Freunden, die ich ja auch alle kenne, auf dem Campingplatz einen Besuch abzustatten. Und am Sonntag werde ich noch früher aufbrechen, denn wenn da wirklich über 100.000 Zuschauer am Renntag anreisen, dann wird es da reichlich Verkehr geben. Und auf meinem Schleichweg durch den Gaalgraben ist es ungefähr 20 km weiter, dafür fahre ich ohne Stau durch den Wald. Diese 20 km hole ich vermutlich zeitmäßig locker rein. Nach den Rennen muss ich noch einmal nach Friesach, um Hartwig dort abzuliefern. Der fährt dann mit seiner Mutter wieder nach Salzburg. Ich werde dann schätzomativ um ca. 20 bis 21h00 in Salzburg sein.

Die Wetteraussichten scheinen herbstlich zu werden. Aber solange es nicht regnet ist das egal. Ich hoffe nur, dass es trocken bleibt, denn im Gatsch (Morast) will ich nicht herumeiern. Und zum Biken ist es sowieso besser, wenn es nicht so heiß ist. Da wären so 17 - 22°C ideal.

Wie nicht anders erwartet, bist du bestens vorbereitet und alles ist perfekt geplant. Jetzt muss nur noch das Wetter passen, und Rossi gewinnen...

Gerade lese ich MSA.
Seit ca. 20 Jahren lägen die Österreichischen MotoGP Fans zitternd und schwitzend wie Junkies in dunkler Enthaltsamkeit.

Nun, endlich.... wieder...

Ja, leider hat es so lange gedauert, bis wir wieder einen Grand Prix bekommen haben. Der einzige, der vor 20 Jahren schon dabei war, ist natürlich unser Großmeister. 1996 hat er in der 125er den 3. Platz gemacht, um dann darauf in Brünn seinen ersten Sieg einzufahren. Und 1997 ist er auf dem Österreichring 2. geworden. Mann, was habe ich ihm da die Daumen gehalten. In dieser Saison hat er 11 von 15 Rennen gewonnen. die anderen 4 Rennen hat ein gewisser Nobby Ueda gewonnen, der mir damals auch sehr gut gefallen hat. Also hoffe ich, dass er wieder ein Topergebnis einfährt, obwohl die Ducatis verdammt stark sind.

Ich hoffe nur, dass am Renntag über 100.000 Zuseher kommen. So würde uns der Grand Prix einige Jahre erhalten bleiben.

Und insgeheim hoffe ich, dass der Verkauf des Salzburgrings an Didi Mateschitz doch noch von statten geht. Die haben ihm beim Red Bull Ring auch dicke Prügel zwischen die Beine geworfen. Dann hat er im Hintergrund seine Fäden gezogen, und das Ganze doch noch zu einem guten Ende gebracht.

Und das Wetter macht mir auch keine großen Sorgen. Laut Wetter.com wird es leicht bewölkt sein bei ca. 18 bis 22°C. Regenwahrscheinlichkeit bei 10%. Das wäre die ideale Temperatur um ein Motorradrennen zu besuchen.

hahaha.... Albert, der alte Pessimist...

Laut MSA sind alleine schon am Kartenvorverkauf etwas über 220000 Zuschauer registriert. Das ist schon die Ebene der Premium Events a'la Assen, Brünn und Sachsenring.

Also, wenn das alles kein Schwachsinn ist, bist du mit deiner 100000 Schätzung, ziehmlch weit am unteren Ende der Fahnenstange angesiedelt...

Aber du darfst dich ja Gott sei Dank selbst davon überzeugen, und mir danach Bericht erstatten.

Also, ich wünsche dir viel Spaß, viel Freude, eine gute An - und Abreise... usw. und lass ordentlich "die Kuh fliegen".

PS: Das alles wird in Eurosport 1!!!! übertragen....
Also, vorsicht... big brother (aus Piefkecountry) is watching you...

http://www.speedweek.com/motogp/news/975...wanenstadt.html

Mann, oh Mann, was freu´ ich mich auf diesen Oldtimergrandprix. Das ist jedes Jahr immer wieder ein Genuss für Fans von alten Zweitaktern. Das letzte Mal war ich allerdings im Jahr 2006, als einer unserer Lokalhelden mit der Yamaha TZ 750 Zweitakter zu Tode stürzte. Am Samstag habe ich noch mit Edi gesprochen, und als ich zu Hause den Fernseher aufdrehte, da hörte ich die Todesnachricht. Ein ausgesprochen unglückliches Wochenende.

Zitat:

"Edi Stöllinger tödlich verunglückt


Ehemaliger GP-Pilot und Österreichs letzter GP-Sieger in der 250er-Klasse verunglückte bei Oldtimer-Rennen
Schwanenstadt - Österreichs Motorsport trauert um Eduard Stöllinger. Der 57-jährige ehemalige Motorrad-GP-Pilot aus Salzburg ist am Samstag im Rahmen des 5. internationalen Oldtimer-Grand Prix in Schwanenstadt tödlich verunglückt.

Stöllinger, der 1979 in Spa den Viertelliter-Grand Prix von Belgien gewonnen hatte und damit Österreichs letzter GP-Sieger in dieser Klasse war, verunglückte auf einem Streckenteil in der benachbarten Landgemeinde Pitzenberg. Laut den Veranstaltern kam der auf einer Renn-Yamaha 750 fahrende Pilot beim Anbremsen nach einem geraden Streckenteil so schwer zu Sturz, dass er sich dabei das Genick brach. Ob ein technischer Defekt dafür verantwortlich war, war vorerst nicht klar. Fremdverschulden sei auszuschließen, hieß es."


Den Edi Stöllinger kannte ich ja schon als Mopedfahrer. Da hat er bei der Firma Hinterleitner in Salzburg als Mechaniker geschraubt. Er hat mir mein Töff auffrisiert. Nach seiner Spezialbehandlung hatte ich 60 ccm und 7,5 Prüfstands-PS. Das Ding ist richtig abgegangen!!!

Am Prüfstand standen 138 km/h auf dem Tacho. Im wirklichen Leben waren es ca. 110 km/h. Du weißt schon, Gegenwind!!!

(Erlaubt waren 50 ccm und max. 40 km/h!!!! )

Aber dieses Jahr bin ich sicher wieder dabei. Schwanenstadt ist ja nur 70 km von mir weg. Das wird ein toller Ausflug.

Na dann - viel Spaß...

Und sag dem guten, alten Freddy "the Fast" schöne Grüße von mir.

Wenn man auch denkt, dass die WM schon gelaufen ist, dann gibt es doch noch immer einige kleine Nadelstiche seitens Valentino, so nach dem Motto - Erst wenn rechnerisch nichts mehr geht, dann ist die WM verloren!!!

http://www.speedweek.com/motogp/news/995...vorbei-ist.html

Das gefällt mir so an ihm, dass er eine verloren gegangene Sache immer noch nicht aufgibt. Diese Motivation nach über 20 Jahren Hochleistungssport ist genau das, was einen unvergesslichen Star ausmacht!

so lange wie Rossi schon im Geschäft ist, darfst du keine andere Antwort erwarten. Der weiß schon selber was da noch alles passieren kann. Die Chance sind natürlich etwas kleiner geworden, aber - hey - erst wenn mathematisch nichts mehr geht ist Finite.

Sag mal, was ganz anderes. Sagt dir der Name Beatryx Chabeso Pirchner was? Kommt ursprünglich aus der Salzburger Ecke.

Tut mir leid, aber mit dem Namen kann ich nichts anfangen. Der Name Pircher oder Pirchner ist aber bei uns schon vertreten. sogar bei mir im Haus wohnt eine Familie namens Pircher.

Jetzt habe ich es gegoogelt. Sie ist eine Essayistin und Künstlerin, habe aber noch nie etwas von ihr gehört!!!

Warum fragst Du???

Meintest Du etwa das????

https://www.fischundfleisch.com/beatryx-...uen-herren-4073

Wenn es das ist, was Du meinst, dann Hut ab vor dieser Frau. Die ist mutig und traut sich das zu sagen, was andere Leute schon lange wissen und befürchten!! Leider gibt es in unserer Politik immer noch Ignoranten, die es nicht wahrhaben wollen, was da passiert.

Ich würde sagen, dass dieser Zug abgefahren ist. In solchen Momenten danke ich dem Herrgott dafür, dass er uns nicht mit Kindern gesegnet hat, obwohl wir sehr lange darum gekämpft haben, welche zu kriegen. Es hat nicht sollen sein. Am Anfang war es sehr schwer, aber jetzt bin ich froh darüber!!!!

Volltreffer, genau die gute Person meinte ich. Bin zufällig auf ein paar Essayis von ihr gestoßen, in denen ich mich sofort wiedererkannte. Als ob sie in meinem Kopf, oder ich in ihrem wanderte...

Dachte nur, sie wäre vielleicht in deiner Gegend besser bekannt. Aber so wie es aussieht, ist sie Netztechnisch gut abgeschirmt. Gut so.

Eine gute Zusammenfassung fand ich hier:

http://de.wikimannia.org/Beatryx_Chabeso_Pirchner

Ich habe heute den Namen zum ersten Mal gehört. Außerdem war ich sehr erstaunt, dass eine Frau die Frauenpolitik so verteufelt.

Wie sagte schon die Mutter meines Freundes, eine 87jährige Bäuerin:

"Frauen haben in der Politik nichts zu suchen. Diese blöden Weiber streiten nur, die Männer setzen sich an einen Tisch, bei einem Bier und reden vernünftig darüber. Die Frauen bringen nur Unfrieden in die Politik!!"

Wie Recht sie doch hat mit ihrer Meinung!!!!

Wir haben bei Gott andere Probleme, als über Gendermaßnahmen abzustimmen, so wie jetzt die Töchter in der österreichischen Bundeshymne vorkommen. Sinnlose Diskussionen und Geld- und Zeitverschwendung!!!

ja, die gute Frau sieht das völlig richtig.
Solange alles gut läuft, läst man das Frauen Gedöns einfach laufen, und nimmt es nicht so ernst. Doch so langsam wirds enger, und da sieht man deutlich welche Auswirkungen das hat. Ich behaupte, dass Frauen einfach keinen Instinkt für Gefahren besitzen. Sie sind biologisch schlicht anders gepolt. Die einzige Frau die politisch was getaugt hat, war M.Thatcher. Die konnte sich durchsetzen und die Staatsinteressen vorantreiben.

Es gibt vereinzelte Frauen, ich kenne sogar selbst welche, die richtig gute Frauen sind, obwohl sie gelegentlich wie Männer denken können.

Ja, ich kenne auch einige Frauen, denen man sehr viel zumuten kann. Eine der intelligentesten Frauen, die ich kenne, ist blond und arbeitet in der Landesregierung. Sie schreibt teilweise dem Landeshauptmann (bei Euch ist das der Ministerpräsident eines Bundeslandes) die Reden. Aber ich möchte sie nicht in der Politik sehen, sondern vielleicht als Chefin einer Marketingfirma oder in der Wirtschaft als Vorstandsdirektorin. Da würde sie eine große Rolle spielen können. Sie ist allerdings mit ihrem Posten beim Land sehr zufrieden. Geregelte Arbeitszeiten und zudem ein halbwegs nobles Gehalt reichen ihr, so nach dem Motto: "Man kann ja nur mit einem Löffel essen!", und "Das letzte Hemd hat keine Taschen!"

Fazit: Frauen in der Wirtschaft und in gehobenen Stellen - JA, aber in der Politik - NEIN!

Frauen können prinzipiell alles machen. Solange sie es aus sich selbst heraus machen. Nicht erst auf der der Emanzen-Vorteils-Euphorie Welle und der Quote.

Mir tun alle Frauen leid, die, egal wo und bei was, selbst, mit ihren eigenen Fähigkeiten und ?Waffen?, etwas erreicht haben. Die sich dann plötzlich in Konkurrenz mit allerlei wichtigtuerischen Quotenfrauen sehen, die sie eigentlich nicht besiegen können, außer sie fallen auf deren Niveau herunter.

Seit allerorten Extrem Compliance, Diversity und Gender Hysterie vorherrschen, wird es von außen immer schwerer zu beurteilen, wer als Frau wirklich was auf dem Kasten hat.

Erst wenn die Auswirkungen offenkundig sind. Aber dann findet man heutzutage auch wieder genug Männer, denen man das in die Tasche schieben kann.

Wenn es aber um weitreichende Entscheidungen geht, wo es um Leib und Leben, Wohlstand und Verteidigung von Errungenschaften der Gesellschaft, ja eines Volkes geht, sind Frauen meines Erachtens nicht hart und entschlossen genug.

Sie können vielleicht viel herumsalbadern, aber wenn entsprechende Gegenwehr kommt, neigen sie zur Unterwerfung. Am deutlichsten zu sehen bei der unsäglichen Merkel und dem Diktator vom Bosporus.

Und in Zukunft wird es immer deutlicher werden, sobald die Islamomachos in Mehrzahl durch die Lande streifen und ungläubige Chicks klarmachen.

Da heißt es dann gute Argumente zu bringen? hahaha (mit Stuhlkreis, Lichterkette und ?Gesicht zeigen? - so denken Frauen)
Sobald sie aber die ein paar in die Fresse bekommen, und nichts mit diskutieren läuft, ist das Gejammer groß. Ich behaupte, die meisten werden sich unterwerfen, Burka anziehen, und womöglich noch die eigenen Lands Männer verraten.

Ich werde so ein Szenario hoffentlich nicht mehr erleben. Und sollte es doch so sein, dann könnte man immer noch seinen Pinkel packen und woanders hingehen, wenn man dazu noch nicht zu alt ist. Ich denke da an Australien oder Kanada. Vielleicht sogar Uruguay. Die haben noch eine Demokratie und eigentlich die geringsten Verbrechensraten, wenn man mal von Montevideo absieht. Aber so ein Häuschen oder ein Appartement in der Nähe des Atlantik hat auch seinen Reiz.

Natürlich müsste man da auf seine geliebte Heimat verzichten, auf alle Freunde, auf unsere 2 Hausberge, auf die schöne Landschaft usw.

Ich hoffe nicht dass es soweit kommt. Ich will eigentlich in Frieden meinen Lebensabend verbringen, und die Zeit, die uns noch bleibt, sinnvoll nützen, sofern mich die anderen lassen.

Könnte es sein, dass wir dann die Flüchtlinge sind?????