Klar sind wir dann die Flüchtlinge. Wobei ich das nicht negativ sehe. Denn in diesem Fall wären wir entweder komplett erobert, oder so in der Minderheit, dass wir als autochthone Bevölkerung, die Randgruppe, die es restlos zu beseitigen gilt, wären.
Mit Glück kommen wir dann in Reservate (brauchst nur mal die Geschichte der Indianer zu verfolgen) oder werden, was ich momentan für wahrscheinlicher halte, vom den Mussels, weil Ungläubige Untermenschen, gleich gekillt.
Jedenfalls ist Europa jetzt schon fast hoffnungslos verloren. Deutschland sowieso. Wir werden global, technisch und finanziel ausgeplündert, wehrunfähig sind wir sowieso schon lange, und unsere politischen Vollhonks bejubeln das schon ganz offen.
Es wird gar nicht mehr von der deutschen Bevölkerung gesprochen, sondern von multiethnischen Europäern, den ?Menschen da draußen?, oder ?die schon länger im Land Lebenden?.
?Nie wieder Deutschland?. ?Deutschland verrecke?. ?Deutschland, du mieses Stück Scheiße?. So und noch schlimmer grölen die linksgrünen Faschisten Truppen, vom deutschen Steuerzahler über das Familienministerium gesponsert, durch die Straßen. Politische Gegenwehr? Fehlanzeige. Dafür regen sich die Honks in Berlin über aufmuckende Deutsche auf, die ihre Pro Deutschland Meinung offen aussprechen.
Für diese Zecken soll ich noch weiter Steuern blechen?? Und bei uns wird mittlerweile auch die Rente versteuert. Neee danke. Da bin ich doch lieber im Ausland der Ausländer, als im eigenen Land.
Natürlich hab ich mir das auch anders vorgestellt. Aber ob wir das überleben, wage ich zu bezweifeln. Lange kann das Gesellschaftlich und Finanziell nicht mehr gutgehen.
Wenn ich mir überlege wie viele offene Rechtsbrüche, Verfassungs- u Grundgesetzverstöße dieses Sozialisten Pack in totalitärer Manier vollzogen hat, begleitet von massiver Gesinnungs-u Spracherziehung, die an die Nationalsozialisten erinnert, nur eben mit anderen Vorzeichen, wird mir ganz schlecht, und mein Blutdruck steigt beim Schreiben in gefährliche Höhen.
Uruguay klingt gut. Ein Kumpel von mir hat einen uruguayischen Pass, seine Eltern/Großeltern sind von dort. Er wäre schon lange gegangen, aber seine Frau will noch nicht so richtig.
Australien und Kanada klingen auch gut, aber für alte Säcke über 40 fast unmöglich. Höchstens als Asylanten.
Ich habe zum Glück noch verlässliche Freunde in USA und Thailand. Mal sehen, was das Leben noch so bringt?
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Über Uruguay habe ich mich schon ein bisschen schlau gemacht. da muss man nur ein monatliches Fixeinkommen von ca. 400 - 500 Euro pro Person nachweisen. Das wäre ja mit meiner Pension gegeben. Die Frage ist nur, ob diese Pensionen auf Dauer gesichert sind, Denn wenn der Geldfluss aus Österreich ausfällt, dann hat man dort absolut kein Einkommen mehr.
Außerdem habe ich in Erfahrung gebracht, dass man z. B. keine Krankenkassen hat in Uruguay. Man bezahlt an das nächstgelegene Krankenhaus so eine Art Krankenversicherung von ca. 30 Euro pro Monat, und wird dort dafür gratis behandelt. Das wären ja keine schlechten Voraussetzungen. Und ich glaube nicht, dass die Ärzte in Uruguay schlechter sind als unsere Ärzte.
Das einzige Problem wäre die Sprache. Da ich kein Wort spanisch spreche wäre das eine große Hürde, obwohl ich das auch noch schaffen würde. Bei meiner Frau wäre ich nicht so sicher, da sie keine Fremdsprache spricht, nicht einmal englisch.
Und dann wäre da noch, wie ich schon gesagt habe, das soziale Umfeld, wie Freunde, Verwandte, Bekannte usw. Ich weiß nicht, ob wir den Mut dazu aufbringen könnten, einfach alles liegen und stehen zu lassen, und der Heimat den Rücken zu kehren.
Ich weiß nicht, aber irgendwie kommt mir das jetzt so vor, als wenn sich die Kreuzzüge aus dem Mittelalter ins Gegenteil umkehren würden. Früher sind die Christen von Westen nach Osten gezogen, um die muslimische Welt zu erobern und zu bekehren, und jetzt kommen die Muslime zu uns in den Westen, um uns zu bekehren, und, vor allem, uns zu erobern!!!!
2 x haben wir die Türken vor Wien wieder nach Hause gejagt. Die dritte Türkenbelagerung haben wir nicht mehr überstanden. Die ist schon vollzogen!!!!
Und das ganz friedlich!!!!!
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du siehst das alles richtig, lieber Albert.
Am meisten Sorge bereitet mir, für den Fall, dass es überhaupt noch so weit kommt, die regelmässige Pension, oder in meinem Fall Rente, zu bekommen.
Darauf verlasse ich mich schon lang nicht mehr, bzw. stelle mich darauf ein, dass wenn ich ins Ausland flüchten will oder muss, die Geldmittel hauptsächlich auf der theoretisch vorhandenen Rente basieren.
Und das sind keine gute Aussichten. Denn dieser Drecksbande in D und EU traue ich ohne weiteres zu, innerhalb der nächsten Jahre eine EU Einheitsrente durchzusetzen. Was natürlich für die behämmerten Deutschen wie mich, die bis jetzt von einem funktionierenden Sozialstaat ausgingen, gehörig in die gutgläubig verschissene Hose ginge.
Du musst also auch darauf gewappnet sein, im Falle eines Neustarts, nicht auf der "faulen" Rentnerhaut zu liegen, sondern auch noch irgendwas aufzubauen das etwas Kleingeld generiert.
Uruguay ist auf jeden Fall Deutschfreundlich, was auch fpr die Österreicher kein Nachteil sein dürfte. Arm, aber gut strukturiert. Und bis jetzt funktionierts bei denen.
Egal wo man hingeht, man braucht Kohle. Und das regt mich am meisten auf. Das ganze Arbeitsleben hat man in den verlogenen Sozialstaat ZWANGSWEISE!!! einzahlen müssen. Und jetzt, da man ihn brauchen könnte, wird er von dahergelaufenen und eigenen Banditen ausgesaugt. Und das allerschlimmste - das geht unter heimlicher, und mittlerweile immer offenerer zu Tage tretender Sympathie und Ansage der Bundes- u EU Verräter von statten.
Ich kann gar nicht mehr so viel essen, wie ich eigentlich Kotzen müsste.
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was muss ich da gerade lesen...
Gerüchten zufolge, stehen die Chancen auf einen Pedrosa Rücktritt (oder besser formuliert: Nichtantritt 2017) ziemlich gut.
Als Nachfolger wird der Name des Größten CC#35 gehandelt.
Wenn das mal kein Zeichen, für "zur richtigen Zeit, an der richtigen Stelle" sein, bedeuten würde.
http://www.speedweek.com/motogp/news/101...-Crutchlow.html
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Ja, ich hab´s schon gelesen, und ich habe mich gefragt, wo wohl der Stefan Bradl jetzt wäre, wenn er bei LCR durchgehalten hätte. So gesehen war es von Stefan nicht zielführend zu Forward zu gehen. Leider hat er auch die Chance mit Avintia-Ducati ad acta gelegt. Ich glaube nicht, dass es für ihn einen Weg von der Superbike zurück in die MotoGP geben kann. Aber man weiß ja nie, wer sich noch verletzt oder zurück tritt. Vielleicht hört ein Marquez in 2 Jahren auf, aber dann streben wieder Talente von der Moto2 in die MotoGP. Ich denke, dass es das war für Stefan Bradl.
Um den Dani täte es mir wirklich leid, wenn er jetzt aufgibt. Obwohl ich es verstehen würde. Er war und ist immer noch einer der sympathischsten Fahrer im Feld, auch wenn er immer ein wenig griesgrämig daherkam.
Für den CC#35 wäre es die große Chance.
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Das mit LCR war wohl eher von HRC gesteuert. Da war Bradl relativ machtlos. Ausser er hätte nach P2 in Laguna konstant vorne mitgemischt. Aber dann hätte die Bradl Welt in der MotoGP eh anders ausgesehen.
Ich weiss auch nicht so recht. Schaue ich mir CC an, der auf dem gleichen Niveau wie Bradl, nach Tech3, zu Ducati und dann zu LCR ging, sieht die Auswahl bedeutend besser aus, als die von Bradls Forward und Aprilia.
Das könnte auch zu einem nicht geringen Anteil am Management liegen.
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Ich denke auch, dass diese Entscheidungen zum größten Teil bei den Managern und Beratern liegen. Der Fahrer hat ja den Kopf voll mit Abstimmung, Elektronik, Fahrwerk, tausende von Daten usw. Wenn er sich da noch selber managen müsste, dann wäre er ja ein Tausendsassa. Ich glaube auch, dass da den jungen oder jüngeren Fahrern die Reife und das Wissen fehlt, was man so alles braucht.
Ob, und wie weit, jetzt ein Günther Wiesinger wirklich so viel Einfluss hat kann ich nicht beurteilen. Dazu kommt noch der Vater Helmut Bradl, der vermutlich auch noch seinen Senf dazu gibt.
Auch ein Valentino Rossi hat seinen Uccio, der ihm einen Großteil seiner Nebensächlichkeiten abnimmt, so dass er sich auf seinen Job als Fahrer kümmern kann. Der macht das ganze Merchandising, das VR46 Sky-Team und noch viele andere Kleinigkeiten. Der hält dem Valentino eigentlich den Rücken frei. So einen Freund und Partner zu haben, dem man noch dazu voll und ganz vertrauen kann, ist eine unglaubliche Erleichterung.
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Ich weiss ja nicht, in wie weit G.W. bei Bradl als Berater involviert war.
Berater ist eine Sache, Manager was anderes.
Ein guter Manager hätte nach Laguna Seca, als nach weiteren Rennen absehbar war, dass HRC nicht mehr richtig glücklich war, schon mal die Fühler zu anderen, noch interessanten Teams, ausstrecken können.
CC war zu dieser Zeit ja auch nicht gerade der Über Wunschkandidat der anderen Teams. Sicher spielte auch eine Rolle was der Fahrer für Sponsoren mitbringen hätte können. Und da sah es bei Bradl immer sehr verhalten aus.
Keine Ahnung, letztlich war er, ob mit oder ohne gutes Management, zur richtigen Zeit, immer an der falschen Stelle.
Zum Trost, ein Schicksal, das er wohl mit vielen Menschen teilen darf...
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Die ersten Tests für "2017" sind vorbei.
...beeindruckend...
Valencia-Test, Endstand am Mittwoch:
1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:29,975 min
2. Marc Márquez, Honda, 1:30,171
3. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:30,443
4. Andrea Iannone, Suzuki, 1:30,599
5. Dani Pedrosa, Honda, 1:30,686
6. Cal Crutchlow, Honda, 1:30,709
7. Valentino Rossi, Yamaha, 1:30,709
8. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:30,744
9. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:30,885
10. Jonas Folger, Yamaha, 1:30,948
11. Johann Zarco, Yamaha, 1:31,015
12. Jack Miller, Honda, 1:31,069
13. Scott Redding, Ducati, 1:31,118
14. Alvaró Bautista, Ducati, 1:31,186
15. Héctor Barberá, Ducati, 1:31,244
16. Michele Pirro, Ducati, 1:31,816
17. Pol Espargaró, KTM, 1:31,853
18. Tito Rabat, Honda, 1:31,918
19. Loris Baz, Ducati, 1:32,161
20. Bradley Smith, KTM, 1:32,538
21. Eugene Laverty, Aprilia, 1:32,568
22. Karel Abraham, Ducati, 1:32,699
23. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:33,305
24. Alex Rins, Suzuki, 1:33,761
25. Sam Lowes, Aprilia, NC
Die Neulinge haben sich allesamt gut geschlagen. Vielleicht Sam Lowes etwas weniger..
Vinales hat gleich mal eine Duftmarke gesetzt. Noch vor Marquez, das ist richtig beeindruckend...
Von Rossi wollen wir da noch gar nicht reden.
Sind ja nur Testzeiten. Aber immerhin.
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Der Rückstand von 8/10 Sekunden schreckt mich nicht einmal so sehr. Wir wissen ja , dass ein Rossi bei Testfahrten so gut wie nie eine Bestzeit raushaut. Was mir mehr Sorgen macht ist der Sturz, den er gebaut hat. Das war eine ziemlich harte Nummer. GsD ist er unverletzt geblieben. Dass Vinales ein schneller Mann ist hat er ja schon bei Suzuki bewiesen. Auch ein Iannone auf der Suzuki hat ein bisschen aufgezeigt. Jetzt heißt es abwarten und Tee trinken (oder Bier). Die lange Winterpause hat soeben begonnen, und ich kann die neue Saison schon gar nicht mehr erwarten.
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Hallo Jochen, jetzt geht die Saure-Gurkenzeit wieder an. Daher habe ich Dir zum Zeitvertreib einen Link herausgesucht an dem Du vielleicht auch wieder Freude hast. Obwohl wir es schon gesehen haben, ist es immer wieder schön anzusehen!!!
https://www.youtube.com/watch?v=IWiM2EAux0o#t=3225.5065066
Wenn du mal eine Stunde Zeit hast, dann kannst Du es Dir ja ansehen.
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Hallo Albert, danke für den Link.
Rossi mit Glatze und mega Ohrring, umrahmt von seinem berühmt berüchtigten, spitzbübischen Grinsen, und in Vollendung, unterm Helm, mit unglaublichem Talent auf den Rennstrecken tobend.
Ja, das war ungefähr die Zeit, als mein wolkenkratzerhohes Feuer der Leidenschaft für den Motorradrennsport, am Zenit knarzte und krachte, und kilometerweite Funken sprühte.
Als die Zweitakt Ära vorbei war, wurde auch das Feuer bis auf Einfamilienhausgröße gestutzt. Ok, die Wärme reichte allemal noch für gehörige Begeisterung. Aber ich spürte schon deutlich, wie am Lagerfeuer, dass es um den Arsch herum schnell kalt wurde.
Rossi konnte bis 2006 noch viel in der Glut wühlen, aber auch er konnte den schleichenden Abfall der Begeisterung nicht verhindern.
Als wenigstens die Übertragungen noch sauber liefen, waren Motorradrennen trotz allem, das beste was es sportlich für mich zum Glotzen gab.
Doch seit nicht mal mehr das einigermaßen funktioniert, stelle ich fest, dass ich immer weniger vermisse. Wenn dann was kommt, rege ich mich mehr über die Werbung, das blöde ?politisch korrekt? Gequatsche, die übermächtige Elektronik, die bescheuerten Regeln, die immer gleiche Hysterie, oder sollte es ?Begeisterung? sein? Die immer gleichen Statements, die immer gleichen Sorgen, die immer gleichen Scharmützel? es wurde alles so was von berechenbar, und irgendwie vermarktungshurig durchsetzt.
Ich gebe zu, ich tu der MotoGP etwas Unrecht, denn sie ist in diesem ganzen Sportzirkus noch die einzige Hure, die für ihr Geld auch etwas bietet.
Trotzdem stelle ich für mich fest, dass das ganze Leben um mich herum, von solch falscher, bis zur Lächerlichkeit aufgepimpter Grütze durchzogen wird, so dass ich manchmal auch die wirklich schönen Dinge nicht mehr schön finden kann.
So sehr ich Rossi und die MotoGP mag, so sehr ich Marquez für seine wilde, spektakuläre Fahrweise bewundere, oder vor Lolli auf die Knie falle, wegen seiner perfekten Runden, sowenig verursachen sie irgendein Gefühl in mir, das auch nur annähernd so heftig und intensiv, wie es Kevin Schwantz, von der Magengrube bis zu den Haarspitzen ziehen konnte. Wenn ich heute nur kurz dran denke, zum Beispiel die Fahrerlagerkurve am Salzburgring mit Schwantzens? gibt mir das mehr als die letzten Jahre der MotoGP.
Es scheint, dass in meinem Leben etwas verloren ging.
Nein, das stimmt so nicht. Es ging nichts verloren. Vielmehr habe ich noch das unverfälschte, echte, wilde, das schöne, das geniale, weil unausgesprochene, nicht auf der politisch korrekten Goldwaage filetierte, nicht von tausend Kameras beobachtete, in meinem Herzen stecken, das nicht einmal die neueste Technik und keine rosa Blubberwolken der Neuzeit, jemals verwässern konnten.
Einfach weil es so gut war. So gut, dass alles was danach kam, nicht wirklich besser für mich war.
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Woooww!!!!
Wo nimmst Du das nur her????
Du solltest Schriftsteller, oder zumindest Motorsportredakteur oder irgendwas in dieser Richtung sein!!!!
Oder bist Du vielleicht doch der Wiesinger????
Zu dem 1. Grand Prix Sieg von Rossi in der 500er WM kann man nur sagen, dass es sich wie ein roter Faden durch seine Karriere zieht. Schlechter Start, dann schön langsam die Reifen warm fahren, und dann schön langsam zum Angriff blasen und das Feld von hinten aufrollen. Einfach exzellent.
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hey, wenn Gefühle in die Tasten klopfen, kann schon so was rauskommen.
Wiesinger kann ich schon deshalb nicht sein, weil ich mich doch immer über die Übertragungen aufregen muss. Das muss G.W. nicht. Der ist immer life dabei.
Ja, das mit Rossi ist alles richtig. Nur heutzutage ist er für mich wie ein Ehepartner nach 20 Jahren. Die erste Verliebtheit hat sich in vertrautes Nebeneinanderher verwandelt.
Aber ich glaube, um diesen ersten Kick für die Ewigkeit zu schützen, muss er in der Realität "endlich" sein, und darf keine "endlosen" Jahre weitergehen. Der erste Zauber darf sich niemals an den vielen Jahren der Realität abschleifen. Das macht er aber zwangsläufig mit der Zeit, egal wie "genial" der Akteur immer noch ist.
Aber, wie gesagt, bei Rossi hat man sich schon so dran gewöhnt, dass ein Ende langsam unvorstellbar ist...
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so gesehen, relativiert sich die miese Testzeit von Rossi doch etwas...
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