Ich kann mich des Eindrucks nicht verwehren, aber SB will ?eigentlich?, ?glaube ich?, gar nicht wirklich Weltmeister werden. Dös is doch a so brrrutal, dös Goanze.

Bestimmt gaben ihm die HRC Fritzen den Vertrag nur, wegen dem leckeren, bayrischen Leberkäs, und weil er als Quotendeutscher bei der spanischen Meisterschaft, oder politisch korrekter ausgedrückt, die MotoGP, auch vertreten sein musste.

Aber nun kommt da auch noch so ne Wahnsinnchance um die Ecke, und verlangt von ihm tatsächlich ? man mag es kaum glauben - regelmäßig Podest Plätze!!! Dös is so was von brutalst schwierig!!!
Dafür müsste er ja solche Kaliber wie Rossi und Pedrosa überholen.

Abgesehen davon, dass er seit 2 Jahren MotoGP auf einem akzeptablen, Podest tauglichen Bike sitzt, hätte man wenigstens davon ausgehen können, dass sein einziges Ziel der amtierende Weltmeister ist. Zumindest sollte er mental so darauf fixiert sein, dass die Nebenergebnisse wie Rossi oder Pedrosa nicht mehr extra erwähnt werden müssen.

So wird das nix mit Weltmeister. Dös taugt höchstens für nen treuen, loyal hinter dreinfahrenden Nr.2 Fahrer.

Zitat

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Ja. Ich habe nach dem Valencia-GP noch einmal ein Abschlussgespräch mit HRC gehabt. Die Situation für 2014 ist so, dass ein gewisser Druck da ist. Es werden einige Podestplätze gefordert. Und es gilt, gewisse Gegner zu schlagen. Da sprechen wir natürlich auch von Rossi und Pedrosa.
Das heisst, dass wir permanent aufs Podium fahren sollen. das sind hochgestreckte Ziele.
Wenn ich das schaffe, bin ich im Werksteam, glaube ich. Oder dann habe ich zumindest grosse Chancen, ins Honda-Werksteam zu kommen.
Das ist eine Wahnsinnschance. Es ist aber auch brutal schwierig.

http://www.speedweek.com/motogp/news/492...nd-Pedrosa.html

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So langsam beginnt meine Spekulationsbrühe an Geschmack zu gewinnen. Seit geraumer Zeit beschäftigt mich nämlich die Frage: was würde passieren, sollte Lorenzo Ende 2014 von Yamaha weggehen. Diesen Gedanken muss man nicht mal vollständig zu Ende denken, um sofort, und gänzlich logisch, beim HRC Werksteam zu landen. Alle anderen Teams, dürften bei dem am Zenit stehenden Lorenzo, nur ein müdes Lächeln verursachen.

Er ist die einzig verbliebene Größe neben Marquez. Eine Größe, die momentan mit reichlich und regelmäßigen Podestplätzen nebst Siegen, bestätigt und gefestigt wurde. Er muss nicht wie ein altersschwacher Großmeister den sportlichen Erfolgen hinterherhecheln, um sich für eins der begehrten Werksteams zu empfehlen. Obwohl sich der Großmeister diesbezüglich Gott sei Dank noch eine rote Linie gesetzt hat, die ihn hoffentlich vor einem blamablen finalen Abschuss abhält, zeigen seine Mühen trotzdem die gnadenlose Auslese der Besten auf.

Pedrosa, als der letzte reale Podestanwärter, kann im HRC Team und für 2014 sicher noch an der Spitze mithalten. Für eine weitere Beschäftigung im HRC Team, sind aber die Würfel gegen ihn gefallen, was bei seinem Alter und seiner achtjährigen ?Minderleistung? kein Wunder ist.

Bradl als Marquez Teamkollege und HRC Werksfahrer, wird, wie ich vermute, nur als Verlegenheitslösung gesetzt, außer es passieren 2014 ein paar weissblaue Wunder, oder Lorenzo hat keinen Bock zu wechseln. Selbstverständlich davon ausgehend, dass sich bis dahin kein neuer, echter Crack herauskristallisiert hat. Der kleine Espagaro hat zumindest schon mal bei den Tests ganz gut angefangen.

Würde also ein Platz bei Yamaha frei werden, weil Lorenzo zu HRC wechselt, könnte auch Pedrosa theoretisch bei Yamaha landen. Er wäre sicher schnell. Aber fast so alt wie Rossi! Und da Yamaha bestimmt nicht zur Gnadenbrot Ranch im MotoGP Zirkus mutieren will, könnten der junge Pol, oder ein frustriert und ausgehungerter Ducatifahrer wieder ins Spiel kommen.

Vielleicht kommt auch alles ganz anders.
Jedoch hätte Lorenzo mit Marquez im HRC Team schon das ?gewisses Etwas??

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Marc Márquez: «Nichts spricht gegen Jorge Lorenzo»

http://www.speedweek.com/motogp/news/493...ge-Lorenzo.html

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Zitat von Ar-one

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Übrigens, was halst du denn von Pedrosa als Suzuki Aspiranten? Ist letztens irgendwo sachte angeklungen.

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Zitat von tourenbiker

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Naja, wenn das so wäre, dann wird es wohl nichts mit meiner Vermutung, daß Valentino ab 2015 für Suzuki und Brivio fährt.

Aber abgesehen davon, könnte ich es mir ganz gut vorstellen. Denn ein Dani Pedrosa befindet sich auf dem absteigenden Ast, und das wäre für Suzuki die Gelegenheit, einen sehr erfahrenen und schnellen Fahrer zum Okkasionspreis zu bekommen. Denn bei Yamaha wird er wahrscheinlich nicht landen können, weil eine Topnummer 2 haben die ja schon.

Außerdem stehen bei Yamaha einige gute Nachwuchsfahrer auf der Liste. Sollte allerdings der Lorenzo das Handtuch werfen, und zu Honda gehen, dann sind wieder andere Türen offen. Aber das würde uns erst im Jahr 2015 interessieren.

Das wäre dann auch noch für Stefan Bradl die Chance eine Werksmaschine von Honda zu bekommen, aber da müßte er in der nächsten Saison schon ganz toll aufzeigen, was er drauf hat!
(Ich meine natürlich nur, wenn der Lorenzo bei Yamaha bleibt. Sonst schmelzen die Chancen für eine Werksmaschine wie die Butter in der Wüstensonne!)

Da könnte man ja gerüchteweise noch hinein interpretieren, daß der Lorenzo zu Honda geht, der Pedrosa zu Yamaha, der Rossi zu Suzuki (und seinen 10. WM-Titel holt ), der Bradl bei Ducati andockt usw.

Oder: Rossi kehrt reumütig zu Honda zurück (und holt seinen 10. WM-Titel ), Lorenzo geht zu Suzuki, Pedrosa zu Ducati und Bradl zu Yamaha usw., usw., usw.

ABER, wo bleibt dabei der Marc Marquez? Das scheint der Einzige zu sein, der bei Honda gesetzt ist! Und SONST..... alles ist möglich, aber nix ist fix!!!!

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Interessant, interessant...
Rossi bei Honda und Bradl bei Ducati. Oder noch besser - Pedrosa bei Ducati! Das wäre ne echte Überraschung...

Aber der arme Pedrosa, bei seinem Verletzungspech würde nicht mal den ersten Ducatitest heil überstehen, und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, an sämtlichen Armen und Beinen gefixt und genagelt, im Hospital die erste Saisonhälfte mitverfolgen.

Rossi bei Honda würde ich genauso als chancenlos betrachten (wobei die irrsinnigsten Spekulationen natürlich am meisten Spaß machen). Ganz einfach, weil er den Nimbus des Unbesiegbaren 2010, und vor allem 2011 und 2012, deutlich und vor aller Augen abgelegt hat.

Wäre Rossi Ende 2009 zurückgetreten, würde er immer noch als unbesiegbarer Held, auch in gewissen Honda Köpfen, herumspucken.
Und hätte sich dazu noch Marquez als fade spanische Rookie Gurke geoutet, also hätte das HRC Team in 2013 zwei Gurken in der Truppe gehabt, wäre vielleicht ein zwar sehr unwahrscheinlicher, aber durchaus denkbarer Ruf nach dem alten Italiener, dem "Unbesiegbaren", durch das Honda Lager geschmettert (davon ausgehend dass Stoner weiterhin in Downunder fischen ginge). Denn auch HRC würde einen möglichen Gesichtsverlust, hinter die sportlichen Erfolge stecken.

Aber das ist nach Marquez phänomenaler Rookie Saison natürlich überhaupt nicht mehr diskussionswürdig.
Wobei - wir wollen ja etwas irrational spekulieren...

So gesehen könnte HRC eine späte Genugtuung erlangen, wenn sie zum Beispiel Ende 2014, Rossi neben Marquez ins HRC Lager transferieren würden. Dies in der Hoffnung, dass ein immer noch von Jugend gestärkter Marquez, der alten Legende regelmässig eins überbraten würde.

Das innerliche Grinsen von Nakamoto, und vor allem von Suppo, würde bis nach Tavullia scheinen, so dass es dort für ein Jahr nicht mehr dunkel, und der Rossi Fanclub in Verblendung und nahe dem Wahnsinn aus Enttäuschung, verwirrt auf allen Vieren durchs Umland von Tavullia geistern würde.

Ohhhh my God - wenn ich so weitermache, komme ich noch auf völlig abstruse Ideen....

Ja ja, was nicht so alles in den Köpfen verwirrter Rossi-Fans herumschwirrt......

Keine Bange, der Großmeister ist hoffentlich noch nicht so dement, dass er seine "rote Linie" in Mugello überschreitet und danach doch noch einen wahnwitzigen Vertrag unterschreibt.

Ich finde mit seiner Entscheidung, glasklar die sportlichen Ergebnisse bis Mugello zu analysieren, und, wenn nicht beim Spitzentrio komfortabel mithaltend, die Reissleine zu ziehen, hat er sich selbst und allen Rennsportfans einen Gefallen getan.

Somit hat er sich auch zum Teil selbst ausgetrickst, denn er wird zu dieser Zeit mehr an seiner Aussage als an den Taten gemessen. Steigt er dann nämlich aus, wird es heissen, er hätte sich, mit Ansage, gut aus der Affäre gezogen, und sich selbst einen immer noch würdigen Abschluß gesetzt. Ohne diese Ansage, wäre er, bei ausbleibenden Erfolgen, nur noch der bemitleidenswerte Altstar, der verzweifelt an seinem "Sattel" hängt und nicht loslassen kann. Ein wirklich unwürdiges Schauspiel, das sich ein Großmeister seiner Klasse einfach nicht leisten darf. Selbst wenn ihm die Rennerei noch Spaß macht ohne Ende. Es gibt eben für bestimmte Leute kein Dauer Apo in ihrer Kategorie.

Schau dir zum Beispiel Randy Mamola an. Der ewige Vize WM und Spaßmacher. Der hätte bis zu seinem 99igsten Fahren können, und es hätte niemals komisch gewirkt. Er war aber auch nie auf dem obersten Sockel. Von dort aus du nur noch Gegner und "Feinde" hast. Gegner, die dich zwar respektieren, weil du in dem Moment der Größte bist, aber die dich bei der ersten Schwäche "killen" wollen. Je länger sie darauf warten müssen, je gieriger werden sie auf deinen Niedergang. Ist der dann eingeläutet, gibts kein halten mehr, und das einstige Alphatier wird aus dem Rudel gebissen. Oder kannst du dir vorstellen, dass ein stolzer Löwe, der sein Rudel an einen jungen Wilden verloren hat, noch brav als demütige Nr.2 mittrottelt?

Rossis einzige Chance für ein würdiges Großmeister Comeback wäre ein Aufstieg wie Phönix aus der Asche. Wenn er 2014 vom ersten Rennen an die Spur vorgeben und jeden in Grund und Boden fahren würde. So dass alle Gegner wieder auf den Knien im Staub lägen, und auf Großmeisters Zeichen warten würden.

Doch das sind Myhten die ins Reich der Märchen gehören.

Das harte Gesetz im Leistungssport schreibt seine eigenen Geschichten. Bei denen Jugend, Kraft und mentaler Wahnsinn der einzig erfolgsversprechende Weg, dagegen Erfahrung und Routine die natürlichen Feinde sind.

Ja genau, und dann kommt noch dazu, daß man ab einem gewissen Alter einfach nicht mehr den ganz großen Willen aufbringt, um das letzte Quäntchen heraus zu holen. Das nicht-mehr-müssen ist ja nur ganz knapp beim nicht-mehr-wollen angesiedelt. Und ein Rossi, der ja eigentlich alles erreicht hat, was man erreichen kann (abgesehen von einem Titel mit Ducati vielleicht), muß ja nichts mehr beweisen. Denn daß er in den letzten 15 Jahren der Großmeister war, und insgesamt gesehen die Leistungen auf einen Level gehievt hat, den VIELLEICHT ein Marc Marquez erreichen kann, ist ja unbestritten.

Nichtsdestotrotz würde ich den Großmeister gerne noch 3 weitere Jahre im MotoGP-Zirkus sehen!

Und wenn alle Stricke reissen, dann könnte er ja noch das eine oder andere Jahr in der Superbike-WM zubringen. Ich denke, daß er da auch noch ein Wörtchen mitreden könnte.

M Scott hat auch noch ein paar Kalauer im Halfter ...

Wobei an der ersten und letzten "Befürchtung" was dran sein könnte.

Zitat

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Problem gelöst: Puig muss gehen. Ihm wurde ein wichtiger Job bei Honda als Talentscout gegeben. In Südostasien, also so weit weg wie möglich. Nun ernsthaft, was wird Dani tun? Meine Hoffnung blüht wie eine Eisblume. Wenn er die Konservativität aus seinem Fahrstil verbannen kann, dann hat er die Chance auf ein Feuerwerk.
...

Rossi sagte, dass er fünf Rennen fahren wird und dann über seine Zukunft entscheidet. Natürlich hofft jeder, dass er alle fünf gewinnt. Und nun lasst uns alle zusammen die Kraft des positiven Denkens testen!
....

Den Stand von Ducati wird man anhand des Humors des Briten testen können. In den letzten Jahren war er der Scherzkeks des Paddocks, aber er hatte üblicherweise auch etwas zu lachen.
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Zurück zu Márquez und der richtigen Prophezeiung: Mehr davon.

http://www.speedweek.com/motogp/news/496...rnschmelze.html

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Vielleicht geht bei Dani ein Knopf auf, nachdem der Bert nicht mehr im Paddock auftaucht. Man wird es sehen im nächsten Jahr.

Das mit dem eingefrorenen Motor finde ich nicht gut, denn wenn ein Hersteller am Jahresanfang ein bißchen hinterher hinkt, dann kann er das die ganze Saison nicht mehr aufholen. Ich würde da schon ein bißchen Entwicklungsspielraum für die Werke lassen.
Angenommen, die Yamaha ist am Anfang der Saison "nur" um 10 km/h langsamer als die Honda, dann haben sie nicht mehr die Möglichkeit diesen Geschwindigkeitsnachteil während des Jahres aufzuholen. Da könnte man dann nach dem ersten Rennen den Fernseher abgedreht lassen, weil man von Anfang weiß, wer das Sagen hat in der MotoGP.

Abgesehen davon wünsche ich Dir, und auch allen anderen Mitlesern eine FROHE WEIHNACHT und BESINNLICHE FEIERTAGE!

Ich muß ja leider über die Feiertage arbeiten, aber zu Sylvester kann ich richtig abfeiern (naja, vielleicht feiere ich im Taxi - ich weiß es noch nicht.)

Zitat von tourenbiker

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Abgesehen davon wünsche ich Dir, und auch allen anderen Mitlesern eine FROHE WEIHNACHT und BESINNLICHE FEIERTAGE!

Ich muß ja leider über die Feiertage arbeiten, aber zu Sylvester kann ich richtig abfeiern (naja, vielleicht feiere ich im Taxi - ich weiß es noch nicht.)

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Vielen Dank - und auch von mir frohe Weihnachten und einen schönen Übergang ins neue Jahr.

Vielleicht überrascht dich deine Frau, und unterm Weihnachtsbaum steht die neue Yamaha M09...

Gute Analyse zum Jahresstart 2014 von Suter.

Zitat

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Eskil Suter: «Den Márquez gibts einmal in 1 Million»
Von Günther Wiesinger - 02.01.2014-10:03

Ex-GP-Pilot Eskil Suter ist überzeugt, dass bei Marc Márquez 2014 dank Routine weniger aggressiv fahren wird. Und er traut Stefan Bradl einiges zu.
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«Márquez fährt ohnedies auf einem anderen Niveau als zum Beispiel Pedrosa», sagt Suter. «Das muss man klar sehen. Als einst Freddie Spencer kam, hat er auch ein anderes Level gehabt als die Gegner. Das kommt halt ab und zu vor. Der einzige, der Márquez mit viel Routine Gegenwehr leisten kann, ist Lorenzo.
...
«Aber so einen wie Marc gibt es halt nur einmal in einer Million. Dass einer das Talent hat, schlau genug ist, genug Selbstdisziplin und dazu noch das richtige Umfeld findet, das genug Geld hat, um ihm das tägliche Motorradfahren zu finanzieren. Dazu hat er keinen Vater, der noch pausenlos dazwischen heult...»

http://www.speedweek.com/motogp/news/499...-1-Million.html

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Und noch zwei Einschätzungen die mir gefallen haben.

Zitat

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Alex Hofmann: ?In der MotoGP war der Zweikampf Lorenzo gegen Marquez die nächste Ebene der Motorrad-Weltmeisterschaft. Was die beiden in diesem Jahr geleistet haben und wie hart es auf und neben der Rennstrecke zuging, war eigentlich ein neues Niveau. Man muss schon sagen, dass das außergewöhnlich war.?

http://www.gaskrank.tv/magazin/racing/ho...n-neues-niveau/

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Zitat

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?Die 250er war ein tolles Motorrad, doch die 500er war das perfekte Rennmotorrad?, hält Rossi fest, der in der Saison 2001 Weltmeister wurde und zu Beginn der neuen Viertaktära auf die Honda RC211V wechselte. Obwohl Rossi nur zwei Jahre auf der 500er-Zweitaktmaschine saß, hat er das Motorrad in sein Herz geschlossen. Besonders die Brutalität und die Leichtigkeit faszinieren den neunmaligen Weltmeister.

http://www.gaskrank.tv/magazin/racing/va...e-rennmotorrad/

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Eine der besten Analysen zu Rossis gegenwärtiger Zustandsbeschreibung.

Für mich ist das Alter ein großer Faktor. Auf jeden Fall!
Dazu kommen die 9 Titel.

Ein Fahrer mit 9 Titeln wird viel schwerer von neuer Fahrtechnik oder geänderten Reifeneigenschaften zu überzeugen sein, als ein junger, hungriger und anpassungsfähiger Fahrer.

Vor allem aber, ist es immer schwer bis unmöglich, den "König" von etwas anderem als seinem eigenen Willen, seinen eigenen Wünschen, zu überzeugen. Zudem, wer sollte das erfolgreich machen können?

J.B. hat es wohl ganz sachte versucht...

Zitat

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Wohin treibt es dich, Valentino Rossi?
Von Manuel Pecino - 31.12.2013-16:22

Versagt? Frustriert? Ein Übergangsjahr? Wie würdet Ihr die Saison von Valentino Rossi beurteilen? War es der beginnende Abstieg des Mega-Champions oder nur ein kleiner Rückschritt, um neuen Schwung zu holen?
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Tatsache ist, dass Rossi den Großteil der Saison von der 2009er M1 besessen war. Erst zur Saisonmitte erkannte er, dass sich die Dinge geändert hatten. «Seit Aragón haben wir einen Schritt nach vorne gemacht, was die Entwicklung des Bikes betrifft», erklärte Jeremy Burgess in einem Interview, in dem er über seinen Fahrer sprach, wie noch nie zuvor. Ein Interview, in dem klar wurde, dass die Magie zwischen Fahrer und Techniker nun Geschichte war. «Im MotorLand Aragón fuhr Rossi dann mit dem Bike, das er brauchte, und nicht mit dem, das er wollte.» Klare Aussage.
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http://www.speedweek.com/motogp/news/499...tino-Rossi.html

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Dem ist wohl nichts hinzuzufügen!!!

Ich bin da ja eher auf der optimistischen Seite - obwohl - naja - schau`n wir mal!!!

Rossi hat ein dickes Problem.

Die M1, so wie er sie gewohnt war, die er in seinen erfolgreichen Jahren mit entwickelt hat, existiert nicht mehr. Zudem haben sich einige Bedingungen, wie Reifen und Elektronik, verändert.

Das wäre kein dickes Problem,

wenn nicht...

... Lolli mit der "neuen" Variante und Bedingungen WM werden könnte

... Marquez mit den geänderten Bedingungen Kreise um die Konkurrenz ziehen würde

Das heisst auch, der alte "König" Rossi hat keinen Einfluss mehr auf die Werke und Reifenhersteller, um größere Veränderungen, die ihm vielleicht eher entgegenkommen würden, anzutreiben.

Er muss sich auf die aktuellen Gegebenheiten einstellen "können".

Wenn ich J.B.'s Kommentare richtig verstanden habe, ist aber genau das das eigentliche Problem des Großmeisters.

Also, doch ein dickes Problem!

Ungefähr so nach dem Motto: Einen alten Baum sollte man nicht mehr umpflanzen! Oder: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!

Ich habe jetzt kein Smiley für den 4. Platz gefunden, was in Anbetracht der Dinge sinnvoll wäre. ......??????