Für?n Überflug reicht?s höchstens vom ersten zum zweiten Kiesbett?
Aber du hast schon Recht, er hat seine Sache in diesem Jahr bei Pramac gar nicht so schlecht gemacht. Pramac Ducati soll ja generell kein einfacher Rennstall sein. Für 2015 bleibt er dort und bekommt eine 2014er Werksducati. Er muss "nur" überall a biss'l besser werden. Am besten sollte er sich an Ianonne orientieren und versuchen in dessen Nähe zu bleiben, wenn er kann.
Mit der 2014 Ducati kann er eventuell mehr zeigen als mit der diesjährigen Maschine. Auf jeden Fall war es vorteilhaft für ihn, dass er nicht gewechselt hat. So hat er eine echte Chance, sein Aufwärtspotenzial, sollte es doch noch vorhanden sein, zu zeigen.
Aber er ist eben keine echte Überraschung mehr. Genauso wenig wie Bradley Smith, Alvaro Bautista, Nicky Hayden etc?pp?
Am ehesten könnte noch Scott Redding, mit seinem Factory Bike bei MarcVDS, für eine Überraschung sorgen. Der hat nun zum ersten Mal ein Bike, mit dem er zeigen kann, ob bei ihm wirkliches Potenzial vorhanden ist. Es ist natürlich nur eine Chance - aber eine faire!
Genauso wie bei Bradl, Smith und Bautista die letzten Jahre.
Nach 2 Jahren muss dann dieses Potenzial mindestens in so weit erkennbar sein, dass wenn die Top4 im Pulk balgen, er mit denen in der gleichen Kameraeinstellung zu sehen sein muss. Und das bitte schön regelmäßig?
Wenn nicht, kann er zukünftig einen Stammtisch mit den drei Vorgenannten gründen. Wobei Smith ja nochmal Schwein hatte, und noch ein drittes Jahr im Tech3 Team genehmigt bekam. Keine Ahnung warum. Als Sturzkönig im zweiten MotoGP Jahr, hätte er zum Ausgleich mehr Podestplätze bringen müssen. Aber schau mer mal, vielleicht motivieren sich die zwei Engländer ja gegenseitig zum Podest.
Au Backe, fast hätte ich ?big mouth? Crutchlow vergessen. Es könnte - ja müsste (!!) eigentlich ein Trio Infernale von der Insel werden. Alle drei mit fast identischen Semi- Werkbikes - na wenn das keine Garantie ist?!?
Mir tun nur jetzt schon die Bagger und Streckenposten leid, die die vielen Tonnen Kies, den die drei Chaoten durchpflügen, wieder mühselig Plan rechen müssen?
Bautista ist mit Aprilia am hinteren Ende seiner MotoGP Karriere angekommen. Er wird sein frohes Lachen dem Zitronengesicht Marco Melandris anpassen. Bei dem, und das sagt er ja auch selbst, ist die ?Wackelentscheidung? Aprilia-MotoGP, weder richtig positiv, noch als ?spannende Herausforderung?, angekommen. Seinem Gesicht nach zu urteilen, blickt er in einen Schwarzen Abgrund, in dem er nichts sieht, und wenn überhaupt etwas positives durchdringt, dann nur das einschüchternde Rasseln vereinzelter Klapperschlangen.
Dagegen ist der liebe Bradlbub noch richtig gut weggekommen. Ich glaube, er kann mit dieser Forward Yamaha (und Öhlins) eine gute Performance liefern. Ich wünsche ihm ehrlich, dass er, nun in der ?zweiten Reihe?, seine mentalen/konditionellen Schwächen abarbeiten kann. Den Grundspeed hat er schon jetzt. Er ist ein schneller Pilot, ein richtig guter Fahrer. Den besten, den Deutschland je in dieser Klasse hatte. Es fehlt nur noch die richtige Gedankenarbeit und das Durchsetzen, was Rennstrategie und Gegner angehen.
Ich wünsche mir, dass er an sich arbeitet, und endlich Sprüche bringt, wie ein Scott Redding...
Zitat
«..... Ich will auch nicht um die Top-10 kämpfen, sondern um den Sieg», erläuterte der 21-Jährige.
http://www.speedweek.com/motogp/news/676...nes-Lebens.html
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Mann oh Mann, da komme ich mir mit meinen schnöseligen Kommentaren schon richtig lächerlich vor!!!
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Nu aber? tourenbiker? stell mal dein Licht nicht unter den Scheffel.
Deine Statements sind immer erste Sahne. Also kein Grund zur Sorge.
Wir halten uns ganz gut in den allgemeinen MotoGP-Plauder-Läster-Netz-Katakomben im Netz.
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zum Thema "Götter auf zwei Rädern"
Zitat
«Wenn ich mich in eine andere Person verwandeln könnte, würde ich den spanischen Motorradrennfahrer Marc Márquez wählen», erklärte Bale. «Ich würde gerne sein wie er. Ich fahre heute nicht mehr so viel Motorrad. Aber er ist der König des Zweiradsports. Auf seinem Motorrad ist er der Gott.»
http://www.speedweek.com/motogp/news/676...der-Koenig.html
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Na, da fallen mir auf Anhieb mehrere Fahrer ein, die man früher zu Göttern erklärt hat. Da gab es mal einen Giacomo, dann gab es einen Freddie - den fast Freddie, dann noch einen steady Eddie und einen quick Mick. Auch einen Kevin, zwei Waynes und nicht zuletzt einen Valentino, um nur einige zu nennen. Das mit den Göttern ist so eine Ansichtssache, ungefähr so, wie die Schönheit immer im Auge des Betrachters liegt.
Ich weiß, daß ich noch lange nicht alle Götter aufgezählt habe. In früheren Zeiten gab es einen John Surtees, der auf Motorrad und Formel 1 Weltmeister wurde, dann gab es noch einige, die nie Weltmeister wurden, wie z. B. Randy Mamola und Johnny Cecotto. Man muß sie auch nicht unbedingt als Götter bezeichnen, aber die Namen sind bekannt und geläufig geblieben. Nicht zu vergessen die beiden Kenny Roberts sen. und Jun. (übrigens der letzte Weltmeister auf Suzuki!!!)
Soviel zu den Göttern - und jetzt AUS!!!!!!
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Da hast du mal wieder Recht. Mit den Göttern ist das so eine Sache.
Zu viele Köche verderben ja auch schon den Brei. Wie soll das dann also bei mehr als einem ?Gott? funktionieren. Wo es doch immer nur ?Einen? geben kann.
Die von dir genannten waren auf jeden Fall alles ?göttlich? Fahrende. Das ist mal sicher. Jeder auf seine Art. Und das ist das schöne.
Dabei hat mir allerdings K.R.jun. am wenigsten irgendwelche Gefühlsausbrüche beschert. Aber Weltmeister war er schon, also Schwamm drüber.
Dafür, wie du dir sicher denken kannst, bin ich bis heute noch von Kevin Schwantz fasziniert, immer noch begeistert, sobald ich nur ein altes Rennen von ihm sehe. Er war bestimmt nicht perfekt. Und wenn ?Gott? der ?Perfekte? sein muss, dann wird er nie der Gott der Motorradgeschichte sein können. Aber das ?göttliche?, im Sinne von unglaublichen Aktionen, hat er auf eine unnachahmliche Art perfekt beherrscht. Ähnlich, aber wirklich nur ähnlich, wie so manch anderer im Laufe der Geschichte.
Marquez ist natürlich eine echte Hausnummer. Keine Frage. Und die Nummer wird sicher noch größer, fetter und glänzender werden.
Im Moment ist er für mich noch der Fast Freddie der Neuzeit, der mit jugendlichem Charme alle Rekorde beiseite wischt. Aber Fast Freddie hat nach ein paar Jahren extrem Federn lassen müssen. Und ich denke, obwohl ich Marquez aus der Ferne etwas anders einschätze, das solch ein Einbruch, bei schnellem Erfolg in jungen Jahren, immer passieren kann.
Außer der Name klingt wie Valentino Rossi. Da scheint so langsam alles ein wenig anders zu werden. Und da würde ich nun zum ersten Mal ernsthaft von sowas wie dem ?Gott? der Motorradrennsportgeschichte fabulieren wollen.
Durch seine Widerauferstehung, seine konkurrenzfähige Leibhaftigkeit in dritter Fahrergeneration, ringt jedem Beobachter mehr als Respekt ab. Es wandelt immer mehr in ungläubiges Staunen, einem Wunder beobachtend ähnlich.
Es braucht nicht mehr viel, und jeder kann Zeuge einer vielleicht einmaligen Geschichte im Motorradrennsport werden.
Wenn die Zahl der Titel ob der Leistung im Kampf gegen die heranstürmende und überaus talentierte Jugend in dritter Generation, im Hintergrund zu verblasen droht, kann das der erste Schritt auf den Olymp der besonderen Art werden, für den es, wenn ich?s mir genau überlege, noch gar keinen richtigen Namen gibt?
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Mit Marc Marquez hast Du schon recht, wenn Du ihn einen Gott nennst. Der Junge ist einfach überirdisch, da kann man sagen was man will. Aber ob er es auch über so viele Jahre bringt wie ein Valentino Rossi, das muß man erst sehen. Ich könnte mir schon vorstellen, daß er eines Tages vielleicht sogar mehr Titel wie Valentino hat, aber ob er auch dieses "göttliche" Charisma erreicht? Das steht in den Sternen! Möglich wäre es allemal.
Und wie man dann diesen Übergott nennt ist ja völlig egal. Nenne ihn von mir aus den "Konfuzius des Zweiradsports", oder vielleicht den "rollenden Wotan" oder vielleicht den "Zeus auf seiner Donnerkugel". Als Buddha würde ich ihn nicht bezeichnen, denn das würde wahrscheinlich sein Motorrad nicht aushalten!
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Ich sehe schon, ich hab mal wieder zu gequirlt geschwurbelt.
Den hohen Begriff eines ?Gott? wollte ich nicht austeilen. Wenn überhaupt, dann wäre der Großmeister für die Zukunft ein echter Anwärter. Aber nicht wegen der sportlichen Titel, sondern weil er im menschlichen Sinne, über drei Fahrer-Generationen, in einem hart umkämpften Spitzensport, der nicht nur, und da kommt das Alter ins Spiel, körperliche Ressourcen braucht, sondern vielmehr mentale Motivation und Kampfgeist für Spitzenleistungen, ja mehr noch, für einen Titel, erfordert.
Wie schwer das ist, sieht man in jährlicher Gleichmäßigkeit an den gescheiterten Emporkömmlingen, die die Latte zum höchsten Gral niemals reißen können, und werden.
Marquez ist für mich deshalb noch kein ?Gott?, sondern das aktuelle, weiterentwickelte ?Fast Freddie? Schnullerbaby. Selbstverständlich mit ungeheurem Aufwärtspotenzial, aber das ist eine Zukunftsgeschichte.
Mein persönlicher ?Gott?, wenn ich sowas überhaupt in den Mund nehmen will, ist immer noch Kevin Schwantz. Nicht wegen seiner sportlichen Erfolge, sondern weil mich seine fahrerischen Eskapaden, trotz glorreicher Rivalen in seiner aktiven Zeit, wie Rainey, Doohan etc., und Nachfolgern wie Seriensieger Rossi, immer noch, in einen nicht in Worte fassen könnenden Bann der Faszination zieht, der mich wohl mein restliches Leben lang begleiten wird. So hat eben jeder seinen Liebling.
Das hält mich aber nicht davon ab, echte Größen in diesem Gewerbe, mit gleichem Respekt und entsprechender Anerkennung zu würdigen. Nur die Faszination, müsste über die von Kevin Schwantz hinausgehen. Aber das hat noch keiner wirklich geschafft.
Allerdings, auf etwas andere Art, ist der gute, alte Großmeister ?auf einem guten Weg? das zu ändern. Denn er hat in der Vergangenheit nicht nur mit purem Talent, das oft den Anschein hatte, alle Größen seiner Vorzeit zu vereinen, sondern auch mit seiner außergewöhnlichen Persönlichkeit, die Szene bestimmt. Und nun fängt er auch noch an, sich laufend neu zu erfinden. Das hat einen ganz anderen, neuen Charme.
Ich finde das einfach herrlich!
Das Glück zu haben, in einer von solchen Motorradrennsportgrößen geprägten Zeit zu leben?
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Da bist Du aber nicht der einzige, der den Kevin verGÖTTERT!!!!!!
http://www.speedweek.com/motogp/news/679...moeglichen.html
Auch andere Leute kennen das Bremsmanöver von Hockenheim!!!!
Aber nicht nur das macht einen Kevin Schwantz aus, nein, auch alle seine spektakulären Fahrmanöver, die entweder Sturz oder Sieg bedeutenden.
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Tja, das Bremsmanöver in Hockenheim hat in der Szene, durch die gleichzeitig eingezogene Luft tausender Fans, einen mittelschweren Hurrikan verursacht.
Und was die meisten Heutzutage vergessen, (hat zwar nicht mit dem Bremsmanöver zu tun), aber das waren noch unberechenbare 500er Zweitakter!!! mit denen Kevin sich malträtierte.
So gesehen, würden heute vielleicht einige Supertalente, nicht immer so strahlend in die Sonne blinzeln. Rossi ist der einzige der heutigen Fahrer, der dieses Monster noch reiten durfte... - und er schwärmt immer noch davon.
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Ich denke auch, daß die Jugend von heute mit den 500ern leicht überfordert wäre. Andererseits - Talent setzt sich immer durch, und so gesehen würde wahrscheinlich auch ein Marc Marquez auf der 500er eine gute Figur machen. Aber leider werden wir das nie erfahren, außer die Regeln werden wieder geändert, und vielleicht werden eines Tages 250er Turbos oder Wankelmotoren vorgeschrieben. Man weiß ja nie was so daher kommt - siehe Formel 1 mit ihren aufgeblasenen Föns.
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Überfordert würde ich das nicht nennen.
Wie du sagst, Talent zeigt sich bei allen Voraussetzungen.
Aber, in der 500er Ära kamen nach kurzer Eingewöhnungszeit Zeit, und jeder Menge Horrorschrecksekunden, wenn es um die letzten Hundertstel zur Spitze ging, frei Haus und ohne Hilfselektronik, die Horrorhighsider hinterher.
Was im Allgemeinen die Demut zu der Teufelsmaschine auf zwei Rädern, deutlich erhöhte. Manchmal ging die Demut soweit, dass ein Großteil der Fahrer gar nicht mehr schneller werden wollte?
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Trotzdem, wenn man sich die Geschichte ansieht, dann muß man feststellen, daß es gar nicht so viele Fahrer gibt, die auf mehreren Produkten Weltmeister geworden sind. Einer davon ist natürlich unser Großmeister, Obwohl er die 500er nur auf der Honda gewonnen hat. Ein anderer, der mir spontan einfällt, ist mein steady Eddie Lawson, der 3x auf Yamaha '84, '86 und '88, und dann allen Unkenrufen zum Trotz noch '89 den Titel auf der Honda geholt hat. Obwohl sie ihm immer nachsagten, daß die Yamaha ja total überlegen sei. Außerdem hat er ja auch auf Cagiva noch gesiegt. Allerdings nicht den Titel. Vermutlich gibt es mehrere, die es schafften, auf verschiedenen Marken den Titel zu holen. Ach ja, hätte ich fast vergessen - der Giacomo hat ja auf Yamaha auch noch die Weltmeisterschaft gewonnen.
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da hast du recht, aber das ist ein anderes Thema.
Es ging ja erstmal nur um die Zweitakter. Und da waren schon viele mit nur einer Marke überfordert...
Wie du schon sagst, sind sehr wenige Weltmeister dabei, die auch in ihrer Karriere gewechselt und nochmal Weltmeister wurden. Bei Lawson hat mich das damals wirklich überrascht, und hat eigentlich erst damit seine wahre Grösse gezeigt.
Deshalb bin ich auch der Meinung, dass Lolli schnellstens zu Honda wechseln sollte, solange Pedrosa, und nicht ein neuer Marquez auf der zweiten HRC sitzt.
Etwas zum lachen fand ich heute auch zufällig...
Zitat
Über Eddie kann man im Internet so viel diskutieren wie man will. Ich bin kein Freund davon im Internet einen niederzumachen. Man muss ja das Gesamte sehen. Die, die es gut fanden, die schreiben nicht im Internet. Was du dort an Negativem liest, das sind 1000 bis 2000 Leute, die sich gekränkt fühlen und die ihn nicht supporten ? und machen das kund. Aber die 150.000 bis 200.000, welche die Kombination gut fanden, Eddie mit seinen zu vielen Emotionen und der Experte, der ihm ab und zu gegen gibt, das hat sich ja ganz nett eingespielt und kam bei sehr vielen sympathisch an.
http://www.speedweek.com/motogp/news/681...ex-Hofmann.html
Nichts gegen Hofmann - ist der noch verkatert von der Valencia Abschiedsparty, oder muss der schon seinen "neuen" "alten" Kollegen Bauchpinseln...??
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Bei Honda wird ja jetzt der Jack-Ass Miller aufgebaut. Da sehe ich die Felle von Lollischorsch davon schwimmen, wenn der Miller sich bewährt. Das steht ja noch in den Sternen. Wobei ich ihm ja das Beste wünsche.
Zu Alex#66 möchte ich nur so viel sagen: Er ist für mich der kompetenteste Boxenreporter dieser Zeit. Ich kann mir keinen anderen mehr vorstellen, alleine wegen seiner Sprachenvielfalt und wegen seines Verständnisses als Ex-Rennfahrer und Aprilia-Tester. Er kommt außerdem noch sehr sympathisch rüber. Freundlich, kompetent und sprachbegabt!
Daß er jetzt den Mielke so hochlobt, liegt vielleicht daran, daß er mit einer guten Kinderstube ausgestattet ist, und keinem totgesagten etwas schlechtes nachsagt. Das heißt aber noch lange nicht, daß der Mielke von ES übernommen wird. Aber den Hofmann dürfen sie nicht gehen lassen, denn der sorgt meiner Meinung nach für weitere Zuschauer. Wer dann in der Kabine seinen Nonsens dazu gibt ist mir eigentlich egal (solange es nicht der Eddie ist).
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