Zitat von tourenbiker im Beitrag #6
Was mich persönlcih interessieren würde - wie entwickelt sich KTM weiter? Die haben in den ersten Rennen ganz gute Ansätze gezeigt, aber auch einiges vergeigt.
Zitat von Ar-one im Beitrag #8
KTM finde ich jetzt nicht so schlecht. Im Gegensatz zu den letzten Saisonstarts deutlich besser gerüstet.
Eines hat dieses, eigentlich ganz interessante, Long Race in Jerez gezeigt. Die KTMs sind in der Top Liga, den Top5, angekommen. Und es scheint, nach Jerez, nicht nach einer Eintagsfliege auszusehen. Wenn man sah, wie die KTMs mit kontrollierten Slides schwarze Striche um das Mega-Gigi-Ducati-Heiz-Gerät auf den Asphalt zogen, war klar, dass die verdammt Nahe am Ducati Niveau sind. Bei der „Startautomatik“ sogar noch besser. Auch die beiden Fahrer sind exakt auf dem gleichen Niveau wie die ganzen Ducatisti-Truppen.
Im Moment schauen die KTMs aus, wie letztes Jahr die Aprilia, die für jeden (inkl.MM/FQ etc.) sichtbar, einige Vorteile beim Rausbeschleunigen und Speed generell hatten. Danach sieht es in diesem Jahr nicht mehr aus. Sind die anderen Hersteller so viel besser geworden, oder hat sich bei Aprilia was Anderes zugetragen? Dem Gesichtsausdruck AEs, auch gelegentlichen Statements nach zu urteilen, steckt eher die Technik Truppe bei Aprilia in Nöten. Das kommt natürlich dem zweiten Fahrer und edlen Top Gun Fighter für zukünftige Ausreden entgegen. Denn wie soll er sonst dauern erklären, warum er immer
vor den Rennen vom möglichen Sieg faselt, nur um
nach den vergeigten Rennen, Platz 1 und somit Sieg bei den Ausreden zu besetzen. Irgendwas scheint er da durcheinander zu bringen.
Die Hühnerbrust erlebte ein echtes Shit Happends Wochenende. Nicht nur, dass die M1 alles andere als Siegfähig ist, dazu auch noch das Pech in den ersten, entscheidenden Runden. Doch auch das war nicht alles. Die Strafen, die mittlerweile je nach Lust und Laune vergeben werden, wobei sich die Lust danach ständig zu vergrößern scheint, lässt nichts Gutes für die Zukunft erwarten. Denn, mit jeder fragwürdigen Entscheidung heute, wird auch eine (Zwangs) zukünftige generiert. Wollte man die „Glaubwürdigkeit“ in Ehren halten. Doch für diese Ehre, hätten sie jetzt schon ganz schön verwachst.
Das täuscht aber nicht über das Problem bei Yamaha hinweg. Für Fabio kommt jetzt zu allem Übel noch das mentale dazu. Die schon nach dem ersten Rennen der Saison vermuteten Überlegungen für einen Herstellerwechsel, dürften sich in seinem Kopf, mit den eigentlich jetzt erforderlichen Motivationsgedanken bei Yamaha vermischen.
Ob da eine gute Mischung rauskommt?