PRESS RELEASE
Ducati-Star Carlos Checa dominierte die Infront-Tests auf Phillip Island.
Phillip Island (Australien), Dienstag, 22. Februar 2011 ? Die zwei Testtage auf der 4,445 Kilometer langen Highspeed-Piste von Phillip Island waren für alle Teams wertvoll, hatte man doch bis auf BMW und Kawasaki eine schwierige Europa-Vorbereitung bei schlechtem Wetterverhältnissen hinter sich.
Carlos Checa pulverisierte mit der Althea-Ducati bereits am Montag in der zweiten Session auf trockener Piste mit 1:31,3 min. den Rundenrekord (1:31,8 min). ?Die Ducati funktioniert hier auf Phillip Island sehr gut, das haben wir gewusst. Andererseits haben wir mit der neuen Maschine hier noch keine Erfahrung. Dennoch habe ich mich gleich gut gefühlt?, gestand der Katalane, der am Dienstag nochmals nachlegte und in 1:30,5 min. erneut weit vor den Gegnern lag.
Sylvain Guintoli auf der Effenbert-Ducati blieb Checa mit 1:31,1 min. auch am Dienstag am nächsten auf den Fersen. Jonathan Rea schob sich mit der Castrol Honda in der Gesamtzeitenliste zwischen Guintoli und Teamkollegen Jakub Smrz. Weltmeiser Max Biaggi verbesserte sich mit der Alitalia-Aprilia als einziger der Top-Piloten noch in der vierten und letzten Session am Dienstagnachmittag in 1:31,870 auf die sechste Position.
Yamaha-Neuzugang Marco Melandri schlug sich beachtlich und reihte sich trotz leichten Problemen mit seiner Schulter in der Gesamtzeitenliste auf Position 8, knapp vor einem Teamkollegen Eugene Laverty, ein. Auch im Lager von Alstare-Suzuki war man zufrieden. Michel Fabrizio stellte die GSX-R als gesamt Siebter in der Box ab. ?Ich sehe keinen Grund, warum ich am Sonntag nicht um Spitzenplätze fahren könnte?, tönte Fabrizio. Wildcard-Ass Josh Waters konnte auf der Yoshimura-Suzuki seine zwölfte Position vom Montag halten.
Die BMW-Asse lagen in der Gesamtaddition der Zeiten einheitlich auf den Positionen 14 bis 17. Hinter Leon Haslam (14.) sorgte aber BMW-Italia-Pilot James Toseland für Staunen, der Troy Corser hinter sich lassen konnte. Auch Ayrton Badovini (17.) fehlten nach den vier Sessions nur noch 0,3 sec. auf Corser, der bereits am Montag massiv über zu wenig Grip klagte. ?Wir mussten im Verlauf der beiden Testtage einige Dinge aussortieren?, sagte Haslam. ?Heute Morgen bin ich zweimal über das Vorderrad gestürzt. Wir haben im Anschluss einige Fortschritte mit der Elektronik gemacht, was viel geholfen hat.?
Kawasaki-Star Chris Vermeulen musste auf die Tests wegen seines immer noch lädierten rechten Knies verzichten. ?Ich kann noch nicht auf Top-Niveau fahren, daher ist es besser, wenn ich noch nicht in den Sattel steige?, erklärte Vermeulen. Der 28-Jährige aus Brisbane will zum Europastart der Superbike-WM am 27. März wieder dabei sein.
Die Überraschung bei Kawasaki lieferte der spanische SBK-Rookie Joan Lascorz, der die neue Ninja in 1:31,866 min. zum Abschluss auf Rang 5 prügelte.
Supersport-WM
In der Klasse Supersport zeigte Routinier Fabien Foret am Montag mit der Hannspree Ten Kate Honda eine starke Leistung. Der Franzose markierte in 1:34,1 min. klar die Bestzeit mit 0,9 sec. vor den Kawasaki-Motocard-Assen Broc Parkes und David Salom. Am Dienstag sah die Zeitentabelle nach insgesamt drei Stunden an der Spitze identisch aus. Foret konnte sich am Schlusstag wie Parkes noch unter die 1:45er-Marke steigern. Der Abstand auf Lokalmatador Parkes betrug aber nur noch 0,01 sec.
Mehr als erfreulich war auch die Leistung von Ten-Kate-Kücken Florian Marino (4.), der sich nach 95 Runden in der Zeitenliste auf dem vierten Platz fand. Sam Lowes reihte sich mit der Parkalgar-Honda auf der fünften Position einreihen. Dem britischen Meister fehlten 1,1 sec. auf Foret, der am 600er-Pistenrekord kratzte.
Bogdanka-PTR-Honda-Pilot James Ellison verletzte sich am Montag am Knie, ging aber auch am Dienstag wieder auf die Piste. Step-Racing-Hoffnung Gino Rea konnte sich am Dienstag um 1,7 sec. steigern.
Im neuformierten Yamaha-BE1-Team von Giuliano Rovelli wurde der Luca Scassa mit Platz 7 in der Zeitentabelle den Erwartungen gerecht. Chaz Davies musste sich mit P11 begnügen. Das Ausrufezeichen lieferte Roberto Tamburini vom Team Bike Service, der die beste Yamaha auf Platz 6 brachte. Der Schweizer Bastien Chesaux reihte sich mit der Honda CBR 600 an der 20. Stelle ein.
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