bis jetzt dachte ich immer, der Poncheral ist ein richtig guter Teamchef. Professionell, und in seinen Aussagen ausgewogen, das Team unterstützend.
Seit seinen beiden Abgängen von Smith und Espagaro, die wohl beide im Frust abgehauen sind, hat sich dieses Bild etwas geändert.
Und die Aussage zu Folger zeigt fast schon etwas Pathologisches. Denn wie will er den Erfolg seines Teams stärken, indem er ein Sensibelchen wie Folger schon im Vorfeld mental unter Druck setzt.
Folger ist wie Lüthi mittlerweile sehr berechenbar. Für Siege gut, aber seit Jahren die gleiche Formkurve nach dem ersten Drittel der Saison. Da gehts bei beiden erstmal runter. Sie sind also für jeden Teamchef, der an einen Zukauf denkt, ein Risiko, was die gesamte Saison betrifft. Und letztlich wollen alle Teams einen potentiellen Weltmeister im Team. Davon sind die beiden noch weit entfernt.
Gut dass sich Poncheral auch noch für Zarco entschieden hat. Der hat schon bewiesen, dass er wie ein Weltmeister, seine Saison, und sich selbst, erfolgreich durchbringen kann.