He, he, he, da paßt doch meine Vermutung, daß Rossi 2015 eventuell Suzuki fahren könnte, ganz gut dazu!

ist zwar noch lange hin, aber könnte sauber passen. Wäre für den Wiedereinstieg und für die Publicity bestimmt genial.

Aber ich bin erstmal gespannt was 2014 läuft. Rossi hat zwar einen Vertrag, aber wenn es so weitergeht, könnte für 2014 bei Yamaha auch ruck zuck eine andere Überraschung auftauchen. Obwohl, ganz so schlecht schlägt sich der Grossmeister auch nicht. Und noch ist nicht aller Tage abend. Aber wie schon anders vermutet, könnte er auch plötzlich und überraschend keine Lust mehr verspüren.

und wie bestellt, sehe ich dazu dieses Schmancker'l von Michael Scott
Passt wie Faust aufs Auge.

Zitat

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Valentino Rossi: Ist er zu alt für MotoGP?
Von Michael Scott - 22.06.2013-15:28

Valentino Rossi hat in der MotoGP-Serie Mühe. Bei den Superbikes könnte er noch über Jahre hinweg dominieren ? wie vorher Max Biaggi.

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Der Unfall war die Schuld Alvaro Bautistas, laut Rossi. Oder Rossis Schuld, wenn man dem Spanier glaubt. In den Augen der Funktionäre in ihrem Elfenbein-Kontrollturm trägt gar niemand die Schuld, man nennt es beschönigenderweise einen «Rennunfall».

In den Augen der meisten Zuschauer machte der Unfall die verbleibenden 23 Runden des Rennens in Mugello unbedeutend, wenn nicht sogar ungültig. Die Zuschauer verliessen die Rennstrecken nicht alleine oder zu zweit. Ein Kollege, der zu spät kam, sah ganze Busse voll, die die Strecke frühzeitig verliessen.

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Man sagt, kein Mensch sei grösser als der Sport.

Auf längere Sicht ist dies womöglich wahr. Wie auch immer, im Moment ist vielerorts das Gegenteil der Fall. Rossi ist für viele Hunderttausend die Definition des Motorradrennsports; ein Rennen ohne ihn ist wertlos. Gewinnen oder verlieren, solange er bei Rennen in Italien auftritt, hat er den Motorradrennsport fest in der Hand.

http://www.speedweek.com/motogp/news/401...uer-MotoGP.html

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Ich weiß nicht, ob ich Rossi in der SBK sehen will. Es hat schon andere Fahrer gegeben, die in der MotoGP nicht so schlecht waren, und dann in der SBK total untergegangen sind. Wie lange hat ein Biaggi oder ein Checa gebraucht bis sie an die Spitze aufgestiegen sind? Auch ein Melandri tut sich schwer über eine ganze Saison gesehen. Umgekehrt natürlich dasselbe Bild. Wer hätte gedacht, daß ein SBK-Weltmeister wie Ben Spies in der MotoGP so wenig reißt.
Natürlich könnte man annehmen, daß ein Rossi mit seiner Erfahrung und mit seinem Können in der SBK alles in Grund und Boden fährt. Nur möchte ich darauf hinweisen, daß die anderen Fahrer ja auch nicht auf der sprichwörtlichen Nudelsuppe daher geschwommen sind. Und jünger wird er ja dadurch auch nicht, unser Dottore!

ich denke auch nicht, dass Rossi in der SB alles in Grund und Boden fahren würde.

Ich glaube eher, würde er dazu überredet, oder sanft gesteuert, dann hauptsächlich wegen dem Effekt:

Zitat

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Rossi in in der Superbike-WM, das wäre ein neues Kapitel in der Geschichte. Er würde die Loyalität seiner hartgesottenen Fans auf die Probe stellen, auf die man sich normalerweise verlassen kann. Die Horden, die sonst die Plätze bei den Grand-Prix-Rennen bevölkern, würden stattdessen in Monza und Misano auftauchen.

Der gleiche Effekt würde ohne Zweifel auch in anderen Ländern erzielt werden ? vielleicht in einem kleineren Ausmass, aber immer noch in bedeutender Art und Weise. MotoGP würde überall an Attraktivität verlieren, ausser in Spanien. Die Superbikes würden die Wichtigkeit erlangen, welche sich die Organisatoren seit langem wünschen.

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Die Attraktivität der MotoGP ist ja schon beträchtlich gesunken, und zwar nicht nur weil der Rossi nicht mehr gewinnt, sondern vor allem wegen der elektronischen Helferlein wie Traktionskontrolle, Anti-Wheelieprogramm, Launchcontrol usw. Ich finde die MotoGP schon lange nicht mehr so spektakulär wie früher. Da sind die Geräte gerutscht und sideways um die Kurve gekommen. Die Reifen sind so weit ausgereift, daß sie Schräglagen von 60° und mehr erlauben ohne merklich ins Rutschen zu geraten.

Ich persönlich würde mir mehr Action wünschen, denn so wie es jetzt ist, daß 3 Spanier vorne wegfahren, und irgendwann der Rest der Welt kommt, ist ja auch nicht lustig zum Zusehen. Nichts gegen Jorge, Dani und Marc, das sind gute Fahrer, und sie verdienen sich ihre Siege, aber es ist halt ein bißchen langweilig, wenn ein Rennen ohne Überholmanöver stattfindet, so wie in Barcelona, und die einzige haarige Situation der Sturz von Bautista war, als er fast wieder den Rossi abgeschossen hat.

Natürlich kann man die Technik nicht aufhalten, und die Rennen dienen ja auch zur Weiterentwicklung der Serienmotorräder, aber manchmal wünsche ich mir die alten 2-Takter zurück. Da mußte ein Fahrer wirklich dicke Eier in der Hose haben, um damit klar zu kommen.

Das selbe Problem haben wir ja auch in der Formel 1. Seit sie so mit Elektronik vollgepackt sind, fahren die wie auf Schienen. Man sieht keine längeren Drifts mehr, nur hin und wieder einen rauchenden Reifen beim Bremsen, aber das war es dann schon. Und wenn sie ein ABS einführen, dann ist das auch Geschichte.

du beschreibst exakt das gleiche, was ich auf der vorherigen Seite beschreiben habe.

Der Spektakel auf der Strecke wurde durch die elektronischen Hilfsmittel und Einheitsreifen weitgehend kastriert.
Wer im Training an der Box nicht genau das perfekte Paket geschnürt hat, sieht im Rennen einfach alt aus. Da gibts nicht mehr viel, was mit fahrerischer Extramotivation auszugleichen wäre.

Traurig, aber wahr. Den Fahrern kann man dabei auch keinen Vorwurf machen. Hopp oder Top, wie es so schön heißt.

Fürs zuschauen leider eher ermüdend.