RE: Testberichte der eigenen Fahrzeuge

#31 von VR46forever , 17.01.2022 20:28

Fahrzeug Nummer 11
FIAT RITMO 125 TC



Dafür gab ich den Golf in Zahlung. Das konnte niemand verstehen, erschien mir erst aber eine gute Idee. Denn der Fiat war schnell, das Fahrwerk ist auch nach heutigen Maßstäben ein Knaller und der Fahrspaß war groß. Als dann der Tank rostete von innen, den Doppelvergaser laufend verstopfte und andere Unpässlichkeiten hinzukamen, kühlte die Liebe aber ab. Und dann erst merkt ich, was der wirkliche Knackpunkt war: Der Wiederverkauf.
Heute wäre das etwas anders, hätte man so ein Auto noch. Damals verbrannte ich soviel Geld, das nach 7000km mit dem 82er Fiat erstmal lange mit einigermaßen brauchbaren Autos Ende war.......

Heute würde ich mir einen Ritmo Abarth 130 TC (der sah besser aus) wünschen, aber ein gutes Exemplar ist viel zu teuer.

 
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RE: Testberichte der eigenen Fahrzeuge

#32 von VR46forever , 17.01.2022 20:39

Fahrzeug Nummer 12
Fahrzeug Nummer 13
VESPA 50
SUZUKI GS 750 E



Auch die XS 1100 musste weichen, die hatte so 50.000km auf dem Tacho. Damals ahnte man noch nicht, das die 200.000km gehalten hätte vermutlich.
Von einem weiteren Abteilungsleiter wurde der Roller seiner Frau angeschafft. Abgeholt, in den Keller gestellt, erst zum Verkauf wieder rausgeholt.
50km Vespa Was für ein Modell ? Keine Ahnung, man sieht ihn am Bildrand. Baujahr 73, vermutlich heute unbezahlbar.

Dann wurde noch eine 80er GS 750 angeschafft. Ursprünglich war die komplett blau, sowie auf dem Bild der hintere Teil. Aber die hatte extreme Wartungsmängel. Vor dem Ventile einstellen lief die 170 Tacho, danach 210. Lenhardt und Wagner 4-1. Alu Tank. Der war undicht, aber mein Motorradhändler fand jemand, der Alu schweißen konnte. Deswegen dann der weiße Tank, die Verkleidung ließ ich auch gleich lackieren, dann einen MZ Aufkleber auf den Tank
Danach bin ich 2500km damit gefahren, dann musste was schnelleres her.........

 
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RE: Testberichte der eigenen Fahrzeuge

#33 von VR46forever , 12.11.2023 20:20

Fahrzeug Nummer 14 Rau Kawasaki Z1000 A2



Jetzt wollte ich an die Spitze. Ein örtlicher Disco Betreiber fuhr ein Rau-Kawa, von der man sich ehrfurchtsvoll Wunderdinge erzählte. Yoshimura Aufkleber waren ebenso vorhanden wie (angeblich) Wiseco Kolben und Gedöns.
Also kaufte ich die Kiste, Ölkühler hinten auf dem Höcker, sah eindrucksvoll aus.
Z-Tacho war auch dran, Skala bis 300 !!

Zur gleichen Zeit erwarb ein in der Szene vollkommen Unbekannter Vollidiot, Typ Popper (also nicht Frauen-Popper, sondern Klamotten ) eine der ersten GSX-R 750, die gerade auf den Markt kam.

Die Rau lief nach Tacho locker 260, also sah ich der ersten Ausfahrt in der Gruppe (was insgesamt die zweite Fahrt war) entspannt entgegen, wer sollte schneller sein ? Nun, am Orteingang waren die üblichen verdächtigen mit ihren 1100er Katanas schon weg, aber den Rest gab mir dann der besagte Popper, der hatte nicht mal eine Motorradjacke an und überholte mich, als mein Tacho 250 anzeigte......
Yoshimura, Wiseco, Ölkühler, aber sicher doch. Eine Tachoangleichung wäre sinnvoller gewesen.

War es schon hier oder auf der dritten Ausfahrt, ich kann mich nicht mehr erinnern, platzte der Motor dann auch noch, nicht, ohne das ich zuvor für 1000 Mark die Karre auf Zweisitzer umgerüstet hatte. Die Freundin war übrigens auch nicht länger da als die Rau. Das dürften keine 1000km gewesen sein, ich hatte aber restlos die Schnauze voll und gab sie in Zahlung, was sicher ein Fehler war. Aber ich wollte fahren und erwarb was solides, aber das ist wieder eine neue Geschichte......

 
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zuletzt bearbeitet 12.11.2023 | Top

   

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