RE: 28-06-2014 MotoGP in Assen

#1 von Ar-one , 25.06.2014 18:17

Egal was am Samstag passiert: Am Ende wird vermutlich Marquez den Siegerpokal abknutschen. Rossi wird freudestrahlend auf dem "Zweiten" platz nehmen, und die vielleicht einzige "spannende" Frage wird lauten: Wer wird denn Dritter?? Lolli, Pedrosa, Iannone, Dovizioso, Bradl?

Also, ich tippe zur Abwechslung auf Pedrosa. Der war in Barcelona so angriffslustig. Oder Lolli? Der will sicher auch wieder mal aufs Podest. Schließlich ist bald mitte Saison, und die Fahrer ohne Unterschrift müssen sich von ihrer besten Seite zeigen.

In diesem Fall, sehe ich die nächsten beiden Rennen, auch Bradl mit Überschwang, seiner nachlaufenden Form einen entscheidenen Kick zu geben. Denn sonst sieht es, trotz aller Liebe und Macht der Politik, die unbedingt einen Deutschen im Zirkus sehen will, relativ Mau aus für einen Semiwerkseinsatz.

Aber auch nebender Strecke gibt es viele Daten...

Zitat
Keine andere Rennstrecke im GP-Kalender hat so viel Tradition wie der Circuit van Drenthe in Assen. Die ersten Motorradrennen wurden in Assen 1925 ausgetragen, der Rundkurs war 27,53 km lang. Von 1926 bis 1954 wurde auf einer auf 16,54 km verkürzten Piste gefahren.

http://www.speedweek.com/motogp/news/589...und-Zahlen.html


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RE: 28-06-2014 MotoGP in Assen

#2 von tourenbiker , 27.06.2014 06:29

Naja, im 1. freien Training 6., im 2. freien Training 7., diese Platzierungen sind wir ja eh schon gewohnt. Wenn er die 2. Reihe im Qualifying schafft, und wieder so einen Start wie in Spanien hinlegt, dann kann es ja wieder lustig werden.


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RE: 28-06-2014 MotoGP in Assen

#3 von Ar-one , 27.06.2014 19:24

Der Dauerlächler auf Pole. Gott sei Dank hörte ich nicht die unter Dauerorgasmen krackelten Orgien von Edddeälläääääschisch.

Wird bestimmt lustig morgen. Vor allem wenn es am Start auch etwas feucht ist.

Am Ende wird es aussehen wie immer...

Zitat
Assen-Qualifying: Pole für Aleix Espargaró ? 8. Bradl

http://www.speedweek.com/motogp/news/591...93-8-Bradl.html


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RE: 28-06-2014 MotoGP in Assen

#4 von Ar-one , 28.06.2014 18:49

na - fast hätt's gepasst...

Nur schnell den Großmeister mit dem Dovi tauschen und es stimmt wieder.

Na ja, scherz beiseite, Dovizioso war aber trotz allem richtig stark. Der macht seine Sache wirklich gut.

Marquez war wie immer, und hat nun auch noch überdeutlich bestätigt, dass er bei Flag Race, nicht nur kühlen Kopf bewahrt, sondern auch noch das sichere Gespür für den entscheidenden Augenblick hat. Dazu seine sowas von abgewichste Rennperformance, mit Einlagen, die das Herz hin und her hüpfen lassen - einfach genial. Mann könnte fast das Wort "Perfekt" verwenden.

Der Großmeister hat ganz einfach verzockt. Was nicht schlimm ist, nur etwas Schade, weil er richtig gut bei der Musik war an diesem Wochenende. Im nachhinein ist man immer schlauer. Hätte er sein erstes Slickmotorrad an den Start gestellt, wäre sicher mehr drin gewesen. Den Dauerlächler, und Pedrosa hätte er noch gebügelt.

Lolli hat mich allerdings etwas überrascht. So ne Talfahrt hätte ich nicht erwartet. Angeblich hatte er etwas "Respekt" vorm Regen, und wollte unbedingt einen Sturz vermeiden. Aber soviel Respekt ist natürlich nicht gut wenn man vorne dabei sein will. Den Titel hat er zwar schon abgeschrieben, aber irgendwie ist er zu viel von der Rolle.

Genauso der Bradl Bub. Jo mei, was soll man dazu sagen. Man könnte fast meinen, er hat innerlich abgebrochen weil er ahnt, dass er nicht die gewünschten Resultate, die bei HRC erwartet werden, nicht bringen kann.
Schade, Talent ist vorhanden. Aber nicht so viel, wie für die Topleute gebraucht wird. Er wird auf dem gleichen Niveau wie Bautista hängen bleiben.
Ob dann aber Luchinelli für die Fahrergage in die Tasche greifen würde, bleibt noch dahin gestellt. Und HRC wird auch nicht mehr wie jetzt mitspielen. Im ernstfall setzten die nen anderen Fahrer auf die Kiste, und fertig.


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RE: 28-06-2014 MotoGP in Assen

#5 von tourenbiker , 29.06.2014 13:46

Ja, ich war auch etwas enttäuscht. Wenn der Valentino auf den Slicks gestartet wäre, und nicht das Motorrad noch an die Box gefahren hätte, dann hätte er sich wahrscheinlich den Motorradwechsel erspart. Gut, er hätte am Anfang vielleicht etwas Boden verloren, aber der Motorradwechsel der anderen hätte ihn sicher sehr weit nach vorne gespült.

Lorenzo ist fertig. Er war ja im Regen eigentlich noch nie so richtig stark, aber hier hat er mich schwer enttäuscht. Diese Saison kann er abhaken.

Der Espargaro Alex hat sich eigentlich schon lange ein Werksbike verdient. Der Mann zeigt immer wieder Topleistungen auf dem zur Verfügung stehenden Material. Wohingegen der Pol etwas mehr zeigen müßte auf der Semiwerksyamaha.

Tja, und was soll ich zum Stefan sagen - in der Fahrt zur Startaufstellung die Maschine wegwerfen - das ist eigentlich sehr unprofessionell. Er hat einen starken Fahrstil, er hat auch Talent, aber er bringt es einfach nicht auf die Reihe. Ob da nicht irgend was im Kopf mitspielt - vielleicht der Druck durch die Medien, oder vom Teambesitzer, wer weiß es. Ich glaube, daß es sich um ein mentales Problem handelt. Denn fahren kann er ja, das weiß man. Vielleicht sollte auch einmal sein Vater Helmut zu Hause bleiben. Vielleicht redet der ihm zu viel rein. Irgendwann muß man sich von der Familie lösen, und ein eigenes Leben führen.

Und zu guter Letzt - last but not least - Marc Marquez. Der Überflieger der letzten 2 Jahre. Was für eine Superlative kann man noch erfinden, um diesen jungen Haudrauf zu würdigen. Beim Bikewechsel bringt der nicht einmal die Beine auf den Boden. Der fliegt von einem zum anderen Mopped, um sofort wieder am Limit zu fahren. Diese Coolness, diese Cleverness, und dann schwimmt der noch freiliegend auf dem Bike durch das Ziel - das erinnert mich an den Rossi vor ca. 10 bis 15 Jahren. Er ist der neue Superstar, den es zu schlagen gilt. Mal sehen, wann es soweit ist, daß irgendeiner daher kommt und einen Sieg in dieser Saison einfährt.


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RE: 28-06-2014 MotoGP in Assen

#6 von Ar-one , 29.06.2014 16:00

Ich denke, der Dauerlächler wird eine ernste Konkurrenz für alle Sitze der Semi Werksfahrer.
Das Problem wird sein, dass er Spanier ist. Davon gibt es im Moment zu viele in den Werks und Semiwerksställen. Aber noch ein paar so Aktionen wie in Assen, und die Fahrerpolitik muss hinten anstehen. Schnelle Fahrer, die das Potenzial nach ganz vorne zeigen, finden immer einen Weg.

Der schlechteste Weg für ihn wäre aber mit Sicherheit Suzuki. Dort wäre sein Potenzial, mitsamt seiner Möglichkeit, Semi oder Werksmaschine von richtig guten Herstellern wie Honda oder Yamaha zu bekommen, innerhalb zweier Jahre verraucht. Also, ich denke, im Moment ist sein bester Zeitpunkt um in ein richtig gutes Team zu kommen. Aber, wie gesagt, die Politik hat immer auch ein Wörtchen mitzureden. Sonst wäre Bradl wahrscheinlich schon letztes Jahr aussortiert worden.
Der hat nun ein echtes Kopfproblem. Er steht gewaltig unter Erfolgsdruck, und kann nicht liefern. Und er weißt das. Das wird so aber auch nicht besser werden, denn es zeigt sich eben, dass er zwar gut ist, aber eben nicht gut genug. Zumindest für die Ansprüche die Honda stellt. Das scheint er mittlerweile auch selbst zu erkennen, wenn man mal so diverse Aussagen von ihm zwischen den Zeilen betrachtet. Es bestätigt sich immer wieder meine These, wonach man den späteren Sieger immer am Start erkennt. Das heißt in der MotoGP, im zweiten Jahr! Und da hat Bradl schon seine Grenzen gezeigt, die sich auch jetzt, im dritten Jahr, bestätigen, oder sogar noch verschlechtert haben. Das beste Jahr war sein Rookie Jahr.

Bei Lolli ist es auch ein Kopfproblem. Allerdings von einer anderen Sorte. Ich halte sehr viel von ihm als Fahrer. Und ich denke, seine Charakterstärke die er in den letzten zwei Jahren bei den Rennen gezeigt hat, wird im auch ermöglichen, wieder zu sich selbst zu finden. Das Problem das ich bei ihm sehe, ist vielleicht der mangelnde Wille. Er macht den Eindruck, als ob plötzlich die MotoGP nicht mehr sein Lebensmittelpunkt ist, und er sich auch andere Gedanken über sein Leben macht. Er ist Mehrfachweltmeister, und muss sich diesbezüglich nichts mehr beweisen. Doch nun kommen Gedanken an Verletzungen die man vermeiden will, oder die alten die noch im Hinterkopf stecken. Am Beginn seiner MotoGP im Yamaha Werksteam hat er die gröbsten Schnitzer, und davon gab es einige, vielleicht auch nicht locker weggesteckt. Aber sein Ziel, MotoGP Weltmeister zu werden, hat alles überstrahlt und glattgebügelt. Heute denkt er über seine fast übermenschliche Eskapade von letztem Jahr nach, bei der er vom OP Tisch direkt in die Startaufstellung gesprungen ist, und dabei auch noch eine gute Figur machte. Vielleicht hat das mehr mentale Körner gekostet, als damals rauskam. Vielleicht hat sich das bei ihm aber auch erst in diesem Jahr unbemerkt ins Unterbewusstsein gesetzt, und wirkt sich eben konsequent in bestimmten Situationen aus.

Sicher ist nur eins, ein ehemaliger Weltmeister und Topfahrer, der intensiv anfangt über Verletzungen nachzudenken, hat nicht nur ein Problem, sondern fast schon verloren.

Zusätzlich noch der mentale Schredder namens Marquez, der ihm bestimmt das Rennfahrerleben nicht einfacher macht, bzw. mit seiner inzwischen erreichten Stärke, sein Karriere Knock out werden könnte.

Dagegen hat der Großmeister, der schon die letzten drei Jahre durch das tiefe Tal der Tränen musste, bedeutend bessere, mentale Karten. Erstens, war er in der Zeit soweit weg von einem Titelverteidiger, dass es nach seiner langen Karriere keiner mehr ernsthaft erwartet hätte, während Lolli als Titelfavorit in die Saison startete. Zweitens, hatte Rossi in dieser Ausgangslage keinen Titeldruck, denn Yamaha hat ihn wohl hauptsächlich wegen seiner unglaublichen Popularität eingekauft und nicht weil sie dringend einen WM Kandidat brauchten. Dafür war ja Lolli da. Rossi wusste, dass er weiter fahren und vor allem Spaß haben wollte. Das konnte ihm die Yamaha bieten. Nun ist etwas Zeit vergangen, Rossi hat Spaß, Rossi hat Marquez als seinen Kronprinzen akzeptiert, und Rossi schnuppert in dem befreiten angasen wieder Morgenluft. Zufällig passen alle technische Änderungen in diesem Jahr besser zu seinem Fahrstil, als das bei Lolli der Fall ist. Usw. Usw.

Insgesamt muss man sagen, Rossi hat sein Tränental durchschritten und lässt es einfach unbeschwert weiter krachen. Was ihn bislang als WM Zweiten und einzig bedeutsamen Marquez Bezwinger hochspülte. Zusätzlich hat er sich damit in eine bravouröse Vertragssituation gebracht, was bei Lolli derzeit eher etwas verhaltener aussieht. Da werden sogar die Honda Fritzen vorsorglich gleich nochmal die mögliche Vertragssumme, bei Wechsel zu ihnen, nach unten korrigieren.


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RE: 28-06-2014 MotoGP in Assen

#7 von tourenbiker , 29.06.2014 16:45

Mal wieder ein echtes Statement von R1. Ich weiß nicht, wo Du das hernimmst. Ich glaube, Du bist doch der Wiesinger, hihihi!!!


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#8 von Ar-one , 30.06.2014 19:42

der arme Wiesinger muss doch gerade Prügel wegen seinem, für manche Suzifans überaus unverschämten Suzuki Statement, einstecken...

Zitat
Suzuki in der MotoGP: Ein Himmelfahrtskommando

http://www.speedweek.com/motogp/news/587...tskommando.html


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RE: 28-06-2014 MotoGP in Assen

#9 von tourenbiker , 01.07.2014 07:58

Ich glaube, daß das nichts wird mit Suzuki. Denn wenn sie auch bluffen, was die Rundenzeiten angeht, so schwach sollten sie trotzdem nicht sein. Außerdem verstehe ich nicht, daß die immer noch mit ihrer hauseigenen Elektronik testen. Die sollten sich mit der neuen Einheits-ECU beschäftigen, um im Jahr 2016 vielleicht einen kleinen Erfahrungsvorsprung zu haben. Sie könnten ja nach dem Reglement in den ersten Jahren im Open-Format starten, mit weicheren Reifen und mehr Sprit. Das müßte doch von Nutzen sein. Siehe Ducati!!


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RE: 28-06-2014 MotoGP in Assen

#10 von Ar-one , 01.07.2014 19:29

Da gabs doch mal eine Beichte vom Ex Suzuki Teammanager Gary Tayler, der sowas über die Racing Abteilung bei Suzuki vom Leder zog... meine Fresse...

Also, wenn da nur die Hälfte wahr war, ist es immer noch das doppelte von dem was Wiesinger in seinem Artikel orakelt hat.

Da gings nicht nur um Geld und Know How.

Da gings eher um Animositäten, Ehrenkäsigkeit und übergeschnappte Entwickler, die ganz in japanischer Manier, nicht glauben konnten, das ein Fahrer oder Teamchef besser wissen konnte, was im Renngeschen benötigt wurde. Das wusste die Entwickler viel besser, und lieferten deshalb wohl einen Schrotthaufen nach dem anderen, mit dem die Fahrer, bei gut Glück, ab und zu einen GP gewinnen konnten.

Aber ganz wichtig war: Wenn das Motorrad nicht gut genug für die Weltmeisterschaft taugte, dann konnte ja nur mit der Weltmeisterschaft etwas nicht stimmen...

Ist das nicht bis vor kurzem nicht auch bei Ducati so gewesen. Oder vielleicht ist es immer noch so?!?!?


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#11 von tourenbiker , 02.07.2014 09:03

Ich denke, daß die Japaner, von wegen Gesichtsverlust usw., immer die Schuld zuerst bei den Anderen suchen.

Aber wie ist das bei Ducati? Wenn die jetzt zufällig noch einen 2. Platz machen, dann verlieren sie den Open-Status? Es hieß doch - nach einem Sieg, nach 2 zweiten Plätzen oder nach 3 dritten Plätzen!!!!

Angenommen, der Dovi fährt im nächsten Rennen hinter den beiden Hondas auf Platz 3, dann könnte z. B. Honda die Stallregie ausgeben, daß sie den Dovi auf Platz 2 vorlassen. Somit verlieren sie den Open-Status, und Honda hätte auf Anhieb einen Gegner weniger.

Schon einmal so etwas angedacht??? Ist ja auch ein bißchen weit hergeholt!!


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RE: 28-06-2014 MotoGP in Assen

#12 von Ar-one , 02.07.2014 19:17

Du hast vollkommen recht. Ich hatte das schon wieder fast vergessen.
Da war doch was...

Bin ich auch mal gespannt, wie sie das regeln. Der Qualireifen ist jedenfalls nicht mehr der große Vorteil. Aber die verblompten Motoren ohne Weiterentwicklung würde Ducati viel mehr schmerzen. Und der limitierte Sprit ist auch nicht zu unterschätzen.

Und vor allem, was würde C.C. machen, sollte er überraschenderweise plötzlich beim nächsten Rennen auf Podestkurs zusteuern. Etwa die Boxensignale: "Please, keep your 4. Position" ernstnehmen und Gas zudrehen???

Es darf spekuliert werden...


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RE: 28-06-2014 MotoGP in Assen

#13 von Ar-one , 08.07.2014 18:42

Zitat von tourenbiker

Aber wie ist das bei Ducati? Wenn die jetzt zufällig noch einen 2. Platz machen, dann verlieren sie den Open-Status? Es hieß doch - nach einem Sieg, nach 2 zweiten Plätzen oder nach 3 dritten Plätzen!!!!

Angenommen, der Dovi fährt im nächsten Rennen hinter den beiden Hondas auf Platz 3, dann könnte z. B. Honda die Stallregie ausgeben, daß sie den Dovi auf Platz 2 vorlassen. Somit verlieren sie den Open-Status, und Honda hätte auf Anhieb einen Gegner weniger.

Schon einmal so etwas angedacht??? Ist ja auch ein bißchen weit hergeholt!!



Und schon gibts ne Meldung vom Wiesinger...

Zitat
Die vier Ducati-Fahrer Dovizioso, Crutchlow, Iannone und Hernandez profitieren 2014 von den Vergünstigungen der Open Class. Aber bei einem weiteren 2. Platz sinkt der Tankinhalt um 2 Liter.

http://www.speedweek.com/motogp/news/597...es-Erfolgs.html


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RE: 28-06-2014 MotoGP in Assen

#14 von tourenbiker , 11.07.2014 21:51

Ich persönlich finde diese Regelung sowieso total idiotisch. Genau gesehen dürfte Ducati nur mehr einen 3. Platz einfahren, um die Vergünstigungen zu verlieren. Denn meines Erachtens sind ja 3 dritte Ränge weniger als 2 dritte und 1 zweiter Rang. Aber das ist ja wieder eine Milchmädchenrechnung, woran die Dorna sicherlich gedacht hat, als sie diese Regel erfanden!!


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