Haaaach… schon wieder so’n Test. Immer dieses Zeiten Geschacher, als ob‘s nichts Wichtigeres geben würde.

Zum Beispiel, wieviel zur Hölle verbratet A. Espargaró mit seinem neuen McLaren. Also, ich meine nicht den Sprit, oder das kümmerliche Taschengeld von 320000€. Nein, ich denke da sofort an den CO2-Fußabdruck. Kein Reden…Nirgends!!!

Das einzige was ich lese, ist, dass sich dieser Klimaschädling, beim Test, zwischen Bastianini und LFB, auf Rang 3 gequetscht hat. Und dabei auch noch ganz glücklich mit der neuen Aprilia ist. Geht’s noch? Dieser Angeber. Wo doch jeder weiß, dass das Jahrhunderttalent, im gleichen Stall, nur deshalb nicht auf P1 steht, weil ihn wieder mal, entweder die Aprilia Truppe in der Box, oder sein Gefühl ganz tief innen, oder eben die Michelin Truppe, nebst Neuling Raúl Fernández auf der B-Aprilia, sabotiert haben. Da kann man nur hoffen, dass die romantischen Optimisten, auch MV Fanboys genannt, ihren Spirit, noch vor Saisonmitte in die Aprilia Box hauchen können. Denn danach sah’s für Aprilia insgesamt, die letzten Jahre, immer eher trüb bis düster aus.

Die (Doppel) Spitze bei den Zeiten steht. Wie erwartet PB&EB. Gut so. Vielleicht darf ich, im Laufe der Saison, öfter mal die Reihenfolge auf EB&PB wechseln.
Aber das nur am Rande.

P4 für den LFB. Das kann niemand verwundern. Den ersten Crash hat er auch schon an getestet. Also, alles im grünen Bereich.

Wo steckte eigentlich Martinsschorsch? Hat ihm etwa Michelin den WM entscheidenden Joker Schlappen aufgezogen? Zum Test, sozusagen….

KTM recht verhalten. Die wollten sicher die Italiener nicht gleich beim zweiten Test schon deprimieren. Aber das kommt noch…Sischer…Sischer…

Der Rest, vor allem auf japanischen Bikes, dürfte nicht sonderlich gut Schlafen vor dem ersten Rennen.

Nun ja, ich weiß nicht, ob die Tiefstapelei von KTM nur Zweckoptimismus ist, oder ob die noch was in der Kiste haben. So wie es aussieht, hat Aprilia den KTM´s den zweiten Rang abgenommen. Marc ist schon ziemlich gut unterwegs, und ich denke, dass er in Texas schon mal den Hammer fallen lässt. Die Ducatis sind eine Hausnummer für sich, und wegen Martin mache ich mir keine Sorgen. Wer mich bei den Testfahrten positiv überrascht hat, war der Pedro Acosta. Konstant unterwegs, mit nur einem Sturz, und so viel wie keine Ermüdungserscheinungen nach über 70 Runden. Fit ist er, der Junge. Da könnte was großes draus werden. Jetzt warten wir erst mal die Überseerennen ab, und dann in Jerez wird es sich zeigen wer die Favoriten sind.