Stoner hat noch leichte Probleme, Bradl muss nur noch die Bremse verbessern und der Grossmeister ist glücklich wie immer...
Stoner:
Während sein Teamkollege Dani Pedrosa den perfekten Freitag in Motegi feierte, hatte Casey Stoner einen sehr harten Tag erlebt. Der Australier musste bei seinen Comeback-Trainings merken, dass ihn seine Knöchelverletzung doch mehr behindert als gedacht. Im britischen Fernsehen meinte er sogar, dass es sehr schwierig werden dürfte, vor seinem Rücktritt mit Saisonende noch einen Sieg zu holen. Aber schon bevor er seinen Fuß austesten konnte, lief der Tag nicht nach Wunsch.
Bradl:
"In der Session am Nachmittag haben wir einen kleinen Schritt nach vorn gemacht, aber wir müssen das Bremsverhalten verbessern, weil wir wirklich schnell und stabil beim Anbremsen sind, aber sobald ich mich in die Kurve lege, fühle ich mich nicht wirklich wohl. Das ist heute unser größtes Problem", sagte Bradl, der am Freitag beide Hinterreifen-Optionen getestet und für gut befunden hat. "Wir wollen versuchen dieses gute Niveau und den gleichen Abstand auch im morgigen Qualifying auch für morgen beizubehalten."
Rossi:
"Ich bin besonders glücklich, weil der Abstand nicht allzu groß ist. Morgen werden wir trotzdem unsere Pace noch steigern müssen, denn momentan konnte ich nur ein paar Runden schnell fahren und dann ist der Reifen zu sehr hin und hergerutscht", schilderte Rossi weiter. Dazu sei für das Rennen die Wahl des Hinterreifens entscheidend, da die Leistung der harten und weichen Gummis recht ähnlich sei.
Rossi fand allerdings, dass der weiche Reifen etwas besser funktioniert, will aber noch herausfinden, ob der auch über die Renndistanz hält. "Morgen werden wir ein paar Änderungen mehr probieren und dann die Temperatur für den Sonntag einschätzen, wenn wir eine Entscheidung treffen."
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"Serious sport has nothing to do with fair play. It is bound up with hatred, jealousy, boastfulness, disregard of all rules and sadistic pleasure in witnessing violence: in other words it is war minus the shooting."