? fragt sich SW Experte GW in der Speedweek, nachdem Klaus Klötzner,
Vorstand Sport beim ADAC Sachsen, in Jerez erklärte, im Vorjahr seien erstmals seit 1998 rote Zahlen geschrieben wurden.
Rund 6 Mio. Euro kostet den ADAC die Austragung eines GP.
4 Mio. müssen als Gebühr an die Dorna abgeführt werden. Ebenso wie die Banden, TV und Namensrechte. Somit bleiben dem ADAC nur die Eintrittsgelder, um die Kosten einzuspielen. Dazu komme die Variable des Dollarkurses, die 2010 eher negativ aussah.
Wegen des Regens 2008 und 2009 musste das Parkkonzept geändert, und zusätzliche Parkmöglichkeiten durch Straßensperrungen geplant werden. Auch das seine Zusatzkosten für 2010 gewesen, obwohl die Parksysteme nicht voll ausgelastet gewesen wären.
Die Region um den Sachsenring erwirtschaftet durch den GP zusätzliche 25 Mio. Euro.
Im Vohrjahr wurden an drei Tagen 220000 Zuschauer gezählt.
Wenn ich ? dünnes wirtschaftliches Brett ? nun von ca.80.- Euro für 3 Tage ausgehe, und dies mit den 220000 Zuschauern multipliziere, komme ich auf 17,6 Mio. Euro.
17,6 Mio. Euro abzüglich der (6 Mio. Austragung + 4 Mio. Dorna + 4 Mio Infrastruktur, sonstiges) komme ich auf 3,6 Mio. Euro die übrig sind.
Wo ist das Problem?
Die 80.- Euro für 3 Tage dürften eher das untere Ende bedeuten. Ich weiß es nicht, aber wie hoch waren denn die Preise im letzten Jahr? 120.- Euro??