Phillip Island, die kleine Insel in Australien, die zweimal im Jahr nicht nur Zwergpinguine und Seerobben zum staunen bringt, sondern auch ziemlich viele Zuschauer vor Ort, oder an den TV Geräten in aller Welt.
Eine exzellente Naturkulisse, mit wild hügeligem Streckenlayout, deren Kurven die härtesten Slicks zum schlottern bringen, erfreut die Fahrer und Fans. Natürlich ist auch das Wetter ein Pluspunkt. Wenn man zur richtigen Zeit in ?Down Under? ist.
Genau diese kleine Randnotiz, könnte sich zu einem Dilemma ausweiten, das nicht nur den Fans, sondern besonders auch den Fahrern stinken würde. Keiner, der nicht gerne auf Phillip Island fährt. Selbst wenn manch einer nicht zurecht kommt mit der Strecke, so fährt doch jeder gerne drauf. Sie muss etwas besonders sein. Wie jede Strecke, bei der die Umgebung den grandiosen Charakter vorgibt.
Nach verschiedenen Wetterüberraschungen im Oktober, hat Carmelo Ezpeleta klar gestellt, dass die Veranstaltung für die MotoGP wieder ins Frühjahr verlegt werden muss, obwohl die Verträge mit dem Veranstalter bis Ende 2016 den Termin Septemper oder Oktober fixiert haben. Notfalls will Ezpeleta die Homologation nicht mehr verlängern, sollte der Veranstalter nicht einlenken.
Dieser hat das Problem im Frühjahr, mit eventuellen Überschneidungen zur Formel1in Melbourne und der Superbike WM in Phillip Island.
Wieder einmal steht eine geniale Rennstrecke zur Disposition.
Alternativen sollen zukünftig die Strecken in New Delhi, Indien, oder Austin Texas, darstellen.
Prost Mahlzeit - sag ich da nur?